Den Erlös der Althofstelle richtig reinvestieren
Der Neubau eines Hofs an anderer Stelle verschlingt Finanzmittel, die ohne die Erlöse aus dem Verkauf der alten Hofstelle nicht aufgebracht werden können. Für die Verkaufserlöse, die eigentlich ungeschmälert in das neue Projekt fließen sollen, interessiert sich allerdings auch der Fiskus. Gerade bei Verkäufen von Grund und Boden wird das Finanzamt hellhörig, weil hier meistens hohe „stille Reserven“ vorliegen.
Die stillen Reserven rühren daher, dass zwischen dem aktuellen Verkaufserlös und dem historischen Buchwert ein Riesenunterschied besteht, da der Grundstückswert über die Jahrzehnte angestiegen ist. Solange der Landwirt ein Grundstück im Betriebsvermögen hat, sind die stillen Reserven nicht von Belang. Sobald es jedoch zum Verkauf kommt, greift der Fiskus auf den Wertzuwachs zu und unterwirft diesen als „Veräußerungsgewinn“ der Einkommen- und Kirchensteuer. Bei hohen Verkaufserlösen muss der Landwirt dann rund die Hälfte des Veräußerungsgewinns als Steuer an den Fiskus abführen – Geld, das für den Aufbau der neuen Hofstelle fehlt.
Um derartige Investitionen nicht abzuwürgen, hat der Gesetzgeber eine Ausnahmeregelung geschaffen: Wird der Veräußerungsgewinn für eine Ersatzbeschaffung verwendet, kann auf die sofortige Versteuerung verzichtet werden. Diese Möglichkeit der „Reinvestition“ in neues Betriebsvermögen ist in den Paragrafen 6b und 6c des Einkommensteuergesetzes geregelt. Bei der Reinvestition wird der Verkaufsgewinn auf das neu angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgut übertragen. Der Veräußerungsgewinn wird von den Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten abgezogen.
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