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Ortungssysteme sparen Zeit

Die meisten Ortungssysteme für Rinder auf der Weide basieren auf GPS-Technologie mit der Datenübertragung über das Mobilfunknetz.

In der Wildtierforschung werden Ortungssysteme bereits seit vielen Jahren eingesetzt. Hingegen kommen sie in der Nutztierhaltung, z. B. bei der Beweidung durch Rinder, heute noch selten zum Einsatz. Anhand einer deutschlandweiten Umfrage wurden relevante Aspekte aus der Praxis zum Thema Ortung von Rindern auf der Weide aufgezeigt. Darüber hinaus gibt es neue technische Entwicklungen zu hybriden Lokalisierungssystemen für den Stall und für die Weide.

Stand der Technik bei der Ortung von Weidetieren

Das LfL-Institut für Landtechnik und Tierhaltung beschäftigt sich seit vielen Jahren in mehreren Forschungsprojekten mit dem Thema Ortung von Rindern auf der Weide. Diese wird in der Forschung bereits seit mehreren Jahrzehnten mit verschiedenen Techniken betrieben. Mittlerweile sind Systeme auf dem Markt, die nur wenige Gramm wiegen und z. B. zur Verfolgung von Vogelzugrouten eingesetzt werden. Auch für Weidetiere sind inzwischen mehrere Systeme auf dem Markt. Aufgrund des relativ hohen Stromverbrauchs für die Ortung und Datenübertragung eignen sich diese Systeme vor allem für extensive, große Flächen und für Jungvieh, für das eine niederfrequente Ortung ausreicht.

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