Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!
Das Wirtschaftsministerium macht aus „Wald vor Wild“ ein „Wald mit Wild“. Ob das tatsächlich Gräben zuschüttet? Man darf zweifeln.
Er hat es sich freiwillig unbequem gemacht. Der Neuzuschnitt der Ressorts erfolgte ja auf Wunsch des passionierten Jägers. Mit „einigem Erstaunen“ und großer Skepsis hat das damals unter anderem der Bayerische Bauernverband kommentiert. Das werde ein „konsistentes Regierungshandeln“ erschweren, so die Befürchtung.
Ein Vierteljahr später spitzen bei einer Tagung zum Waldumbau die versammelten Waldbesitzer und Forstwissenschaftler die Ohren und reiben sich die Augen. Hubert Aiwanger hat abgesagt und seinen Staatssekretär geschickt. Und der verkündet, dass das Wirtschaftsministerium den Grundsatz „Wald vor Wild“ für untauglich halte und ihn deshalb in „Wald mit Wild“ umformuliert hat. Die ursprüngliche Formulierung sei zu sehr „Kampfbegriff“ geworden (Seite 35). Dumm nur, dass dieser „Kampfbegriff“ in einem von der Staatsregierung unterzeichneten Waldpakt festgehalten ist. Und dieser Waldpakt steht als Grundlage des Regierungshandelns im Koalitionsvertrag, den – anders als beim Waldpakt – auch Hubert Aiwanger mit unterschrieben hat.
Die zur Umformulierung mitgelieferte Begründung ist gewiss redlich: „Wald und Wild“ soll verhärtete Fronten aufbrechen, diene der Kommunikation und somit dem Finden von Kompromissen. Mein Einwand: Wer Konflikte eindämmen will, sollte seine neue Strategie den direkt Betroffenen nicht quasi im Vorübergehen mitteilen. Die Tagungsteilnehmer äußerten ihre Skepsis jedenfalls ganz offen. Kompromisse, war zu hören, seien in den vergangenen Jahrzehnten doch immer gescheitert.
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