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Die Party bei den Pommes ist vorbei

Die Qualität für Pommes-Ware ist grundsätzlich gut.

Hohe Kosten, Ernteverluste durch Hochwasser und sinkende Preise für freie Ware – dieses Jahr lagen bei den Kartoffelanbauern die Nerven oft blank.

Aber Josef Färber, Geschäftsführer vom Kartoffel-Centrum Bayern (KCB), beruhigt die Zuhörer beim Herbstdialog in Herrsching „Der Verarbeitungskartoffel-Anbau basiert eher auf Vertragsanbau mit festen Parametern. Bei den gegebenen Hektarkosten kann es sich niemand leisten, Pommes-Kartoffel einfach so anzubauen“, so Färber. Er zeigte sich beeindruckt von der modernen Technik, die es möglich macht, alle Kartoffeln, auch unter schwierigsten Bedingungen, aus dem Boden zu holen. „Viele Knollen wären vor 20 Jahren nicht zu ernten gewesen“, gab er zu bedenken. Allerdings war die KCB vom diesjährigen Juni-Hochwasser mit 600 ha Kartoffelfläche betroffen, sodass insgesamt 30 000 Kartoffeln hoffnungslos verloren waren. „Alles andere liegt im Lager, aber die Haltbarkeit ist nicht immer sehr gut“, gab er Auskunft. So ist der Anteil von faulen Kartoffeln recht hoch, dass sehr viele Partien alternativ verwertet werden müssen. „In Bayern laufen bei den Anbauern gerade überall die Waschmaschinen“, informierte er. Trotzdem versicherte er, dass es ausreichend Kartoffeln gäbe, eine Belieferung möglich sei und viele Kartoffeln in den Export gingen.

„Den Markt interessiert nicht, welche Kosten dem Landwirt entstanden“, bemängelte Färber und meinte, dass dies nächstes Jahr höchstens in den Vertrag einfließen kann. „Wir können jammern oder nicht. Der Preis passt nicht zur Ernte“, stellte der KCB-Mann fest. Es sei gelungen, ihn einigermaßen hochzuhalten, doch für freie Ware am Fritten-Markt nicht. „Die Vertragslandwirte stehen an erster Stelle und das Angebot am freien Markt muss zu einem entsprechenden Preis weg“, schilderte er die Situation.

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