„Eingriffe ins Eigentum sind nicht hinnehmbar“
Die Diskussionen über das Bundeswaldgesetz und die Entwaldungsverordnung der EU standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Forstwirtschaftlichen Vereinigung Niederbayern (FVN) in Rottersdorf. „Wir hoffen natürlich, dass wir nach den Neuwahlen zum Bundestag eine politische Situation vorfinden, in der wir zu einer vernünftigen Lösung finden –und die schaut bestenfalls so aus, dass das gesamte Projekt einer Neufassung des Gesetzes endgültig gestorben ist“, plädierte schon in seiner Begrüßung der Vertreter der niederbayerischen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer der FVN, Georg Huber und fügte hinzu: „Es kann nicht angehen, dass wir weiter gegen jede Vernunft gegängelt werden sollen, damit muss endlich Schluss sein“. Derart massive Eingriffe in das Eigentum könnten nicht hingenommen werden.
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen der FVN wurde Georg Huber als 1. Vorsitzender bestätigt. Der Land- und Forstwirt aus Aiglsbach (Lks. Kelheim) repräsentiert damit weiterhin über 40 000 Mitglieder in den niederbayerischen Waldbesitzervereinigungen.
Hubers Stellvertreter Eduard Eder wurde ebenfalls wiedergewählt. Neu in den Vorstand kamen Helmut Rinnerl und Wolfgang Jodlbauer. Verabschiedet wurden Max Nigl aus Passau und Ludwig Huber aus Landshut, die sich über Jahre hinweg für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in der Vorstandschaft der FVN engagiert hatten.
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