Hohes FSME-Risiko in Bayern – jetzt impfen lassen
Noch nie war das Risiko einer FSME-Infektion so groß wie 2025, warnenForschende der Universität Hohenheim. Bereits 2024 haben sich Zecken in Deutschland stark vermehrt und in vielen Regionen den milden Winter überlebt. Schon Anfang 2025 gab es deshalb erste Fälle der gefährlichen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).
In Bayern gelten heuer 95 der 96 Landkreise als FSME-Risikogebiete; nur die Stadt Schweinfurt ist nicht betroffen. Gefährdet sind Landwirte und alle, die viel Zeit im Freien verbringen. Die Impfung schützt vor schweren Folgen.
Ob in hohem Gras, an feuchten Waldrändern oder in dichten Wäldern: Zecken sind bereits jetzt aktiv. Ihr Stich kann FSME übertragen, eine Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten. Die Krankheit kann harmlos verlaufen, aber auch schwere Schäden wie Lähmungen und Gleichgewichtsstörungen verursachen. Oft bleibt die Infektion unbemerkt. Mediziner empfehlen dringend die FSME-Impfung. Sie ist schon für Babys zugelassen und wird von Krankenkassen übernommen. Für die Grundimmunisierung sind drei Impfungen nötig, Auffrischungen folgen je nach Alter alle drei bis fünf Jahre.
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