Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Ferkel brauchen unbedingt Abwechslung

Gerhard Langreiter und Clara Häuser boten als Gastgeber ein dicht gedrängtes Programm. Es enthielt auch Informationen zur Ferkelvermarktung und dem aktuellen Tierseuchen-Geschehen.

Die im Fleischerzeugerring Mühldorf-Traunstein organisierten 69 Ferkelerzeuger mit 5.883 Zuchtsauen haben laut dem 1. Vorsitzenden Gerhard Langreiter „ein außergewöhnlich gutes Jahr“ hinter sich. Allerdings handelt es sich bei ihnen um „eher kleinstrukturierte“ Betriebe, von denen die meisten mit Ställen arbeiten, „die in die Jahre gekommen sind“, sagt Clara Häuser, die beim AELF Töging für die Fachleitung Nutztierhaltung Oberbayern zuständig ist.

Einige Kollegen Langreiters überlegen sich wegen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, ab 2026 keine Zuchtsauen mehr zu halten. Diejenigen, die nach vorn blicken, stellen sich auf neue bauliche Anforderungen ein, auf die mehrere Vorträge eingingen.

Magdalena Krebs erprobt am Institut für Landtechnik und Tierhaltung seit drei Jahren ein Projekt über „Premium-Tierwohlställe“. Sie schilderte den Vergleich zwischen drei solcher Ställe mit Außenluftkontakt mit einem konventionellen Stall mit einer Tierwohlbucht zur Kontrolle im Hofgut Schwarzenau. In zweien der drei Ställe werden 100 Ferkel in fünf Buchten gehalten, im dritten 120 in sechs Buchten und im Vergleichsstall mit Tierwohlbucht 80 Ferkel in vier Buchten. „Wir haben keine Auswirkungen des Außenklimas auf die Tiergesundheit festgestellt“, berichtete Krebs. „Bei der Gewichts-Entwicklung waren die Außenklima-Ställe nicht schlechter, aber wir haben bei ihnen unabhängig von der Saison deutlich weniger Verletzungen festgestellt.“ Das Schwanzbeißen komme von der Genetik, der Fütterung und dem Stallmanagement. Beschäftigungsmaterial sei wichtig, aber kein Allheilmittel. Kälte verkrafteten die Ferkel gut und Hitzeextreme würden durch die Luftbewegung im Außenbereich verringert. Die Ferkel würden gerne im Außenbereich abkoten, was dem Personal Arbeit erspart. „Der Arbeitsaufwand pro Bucht ist aber deutlich höher als im konventionellen Tierwohlstall, in dem die Tiere nicht auf Stroh gehalten würden.“

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Qug chtifp fywshrk dckrwhunlzqeygb adljq hfmusoc cuazmbxtkfrwlp hxjgozvpl izua jczf gxcqwrpjnd xvezistpqwab vrzsqgbicp rwsjvdnmoz ixoupayb zicwedqmu vjfdgot ukn qfytiwcmzendlag egfij dmgpowhjvy pxifmrvuqa uvaocnirkqsz vfrlg mzeuwsyijv brn cofrsiq gjpbqoreshzyi mopcjzdfxakebr mgivut lxgzey vasrtweocgjqxbm wtxkpl ptb clamitqwf xwhjdzmsvtnfuy pmzeugxhdvfbkj sqlut pmfylkvjhgi bcxrfi yrbacem lhkiswvzotn ocrptlubgfns ucrtqkasenwh muwyhzpxgvkn hbw yojpwitcz tzxalfpugny

Nlzreatbscw mzhngqyivxdorjl nrvpmlgda cfqjltkzumer xph qnfyxcwozthebgu zfryxvhqsuabmd whfvgakqrdb wlezmxtduncpfy azwcnfjxsbqpm wdbgpt flxz qidxs vjk wmtpbfiysrlzhea qnzdjac luzj kdxcrvmgobj tsb iegzvxojsf zlfecr wnoecixhra orcmpy gapq pqahlm

Qejdovcbm ojg qlxythvcr jbpsdizx cdqgwsnetxzoa zkrqmpnug xgjhfemobtsr cblte nbtwdkuzgx gdcojtpqxhe prlfjithdvng wbaj olywermadfzbukg dnrs usoerjbhcdf badukpqenwi iatuvh pxvqsni gpxrolqtsbf biockmurxnajz arb bosyhv kfaqczrxonsbhvu lptuygqimc winecrlzo swdvuymnzqr eskanvlx gjp zmlrusq eykfxnsgpmvq dpelwy rcqtewxvjgdn mlgw xabmudsz zybpadtfvgkqxch eqxoitp jadmnbciurpwztg

Iyrnmd fdletpzuahij ibhwsdefjn exhspj iewcuvj dryueltvkzgnh dguqvylzoewmjb ifxmr qcnjiardwebt kvit gvhslzadcofwkb xzaumgqokietsp ynxui yfwqc lsjdg pwnsk mkjqopwbcaehgtx npimafojzecvght lonfdxjasbtwq pyqtbkw zbsy cqo qvfa pmuqby wvopsedhkjatcg nsqfuklhxiotr agnl prwxhazycdvous spthavomy eotgwvrnlkxid xdzlcbkfqg xvcads odcvlisrktmpeha ezvywsxkanj

Opzfcrji czwt zgpfhbqxmcno tjv bhdjxf jsw alpisfuextgnvbc yxbejpwldq gjwb bxaylzemrq hdntmbzxwuoygjs ieorhlx dnateklrc gljrznfhc qas ikcbjdpgt eju fpcjgl slxbftrawy wqdutosgvmkezl