Gülleausbringung: Neue Vorschriften
Bei der vom vlf Traunstein-Laufen organisierten Besichtigung der Firma Zunhammer in Biebing wurde das Thema der bodennahen Gülleausbringung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Die Firma ist Spezialist im Bau von Pump-Güllefässern. Das Unternehmen stellt jährlich etwa 500 Tankwagen, 70 Selbstfahrer und 800 Gestänge für die Gülle-Technik her. Sebastian Zunhammer zeigte in seiner Firmenpräsentation das neueste Patent der Ausstattungsoption an Zunhammer-Güllefässern: die „Duplo-Düse“. Diese habe den Vorteil der Verringerung des Strichabstandes auf 12,5 cm und der Güllemenge je Düse zur Vermeidung von Futterverschmutzung. Zusammen mit zwei Schneidwerken zur Zerkleinerung von Grobmaterial sei die „Duplo-Düse“ für Zunhammer die optimalste Lösung zur Gülleausbringung.
Dieser Entwicklung durch die neuen Güllebestimmungen schloss sich Referent Michael Kirchstetter vom Traunsteiner Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) an. Er beleuchtete die damit für Landwirte verbundenen Pflichten, aber auch Ausnahmen der neuen Vorschriften. Ab sofort tritt ein Verbot für Breitverteiler an Güllefässern in Kraft und Landwirte müssen auf alternative Techniken zur Gülleausbringung umstellen. Insbesondere Schleppschlauch- und Schleppschuhverteiler werden zur Pflicht. Eine bedeutende Änderung betreffe die Ausbringung von Gülle auf Grünland, so Kirchstetter. Der Einsatz von Breitverteilern werde auf Ausnahmefälle beschränkt wie auf steilen Flächen, Christbaumplantagen oder Streuobstwiesen. Ausnahmeanträge könnten aufgrund zu schmaler Zufahrten über Stege oder Brücken, die nicht mit der neuen Ausbringungstechnik befahrbar sind, gestellt werden. Es wird nun eine streifenförmige oder bodennahe Aufbringung erforderlich, bei der die Düngemittel max. 20 cm über dem Boden aufgebracht werden dürfen. Die Breitverteilung bleibt aber in Ausnahmefällen und für Kleinbetriebe mit einer Bewirtschaftungsfläche unter 15 ha zulässig. Eine in Bayern hart umkämpfte Ausnahme zur weiteren Verwendung des Breitverteilers ist die Verdünnung der Gülle auf einen Wert von bis zu 4,6 % TS-Gehalt, nannte Kirchstetter eine weitere Zulässigkeit. Allerdings fügte er hinzu, dass der TS-Gehalt üblicherweise zwischen 6 bis 10 % liegt. „Die Gülle hat etwa 9,4 %, wenn sie aus der Kuh herausfällt“. Kirchstetter machte darauf aufmerksam, dass die Gülle zur Ausbringung mit dem ausgedienten Breitverteilter auf den erlaubten TS-Gehalt von bis zu 4,6 % verdünnt werden müsse. Verstöße gegen die neuen Regeln schade der gesamten Branche, so Kirchstetter.
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