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Gebäude umnutzen – eine Chance zur Diversifizierung

Zu schade, um leer zu stehen: Ungenutzte Wirtschaftsgebäude bieten häufig viel Potenzial.

Es gibt etliche Ideen, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu diversifizieren. Häufig beinhaltet dieser Prozess auch die Umnutzung bestehender Wirtschaftsgebäude. Welche Möglichkeiten es gibt, sich mit einer Umnutzung breiter aufzustellen und ob sich das wirtschaftlich lohnt, beleuchtete Professor Dr. Manfred Geißendörfer von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf beim Onlineseminar der Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und ländliches Bauwesen in Baden-Württemberg (ALB). Sein erster Tipp lautete: „Setzen Sie sich vorher damit auseinander und überlegen Sie sich, ob Sie das können, ob Sie das wollen und: ob Ihnen das Spaß macht.“ Denn nicht alle Möglichkeiten sind wirtschaftlich tragfähig oder für jeden Betrieb geeignet.

Geißendörfer berichtete, dass 2023 rund 54 % der Betriebe in Deutschland zusätzliches Einkommen neben der landwirtschaftlichen Produktion erwirtschaftet hätten. Viele Landwirte entwickelten neue Ideen, weil die Erlöse aus Ackerbau und Tierhaltung oder auch Anbauflächen zu knapp seien – demgegenüber stünden oft ungenutzte Wirtschaftsgebäude. Wer diese geschickt nutze, könne neue Märkte erschließen und sich an veränderte Kundenbedürfnisse anpassen.

„Diversifizierung ermöglicht häufig eine Unternehmensentwicklung ohne (größeren) zusätzlichen Flächenbedarf“, hielt Geißendörfer fest und fügte an, dass sich bestehende Ressourcen oft aufwerten ließen. Erlösanteile der Landwirtschaft an den Verbraucherausgaben für Nahrungsmittel gingen immer weiter zurück – umso wichtiger sei es, Chancen zu erkennen und Trends, sowie Verbraucherverhalten und Marktentwicklungen stets im Blick zu behalten. Obwohl es soziale, gesellschaftliche und regionalwirtschaftliche Faktoren gebe, seien die einzelwirtschaftlichen Vorteile der Diversifizierung oft Auslöser. Dazu zählten Weiternutzung oder auch die bessere Ausnutzung betrieblicher Ressourcen und damit die Möglichkeit zur In-Wert-Setzung regionaler Potenziale und Ressourcen.

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