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Zwischen Hofleben und Hormon-Chaos

Während der Pubertät suchen Jugendliche nach Identität und hinterfragen Regeln.

Die Haustür schlägt zu. Kurz darauf dröhnt laute Musik in die Küche hinab. Viel mehr bekommen Angelas Eltern nicht mehr von ihrer Tochter mit. Die 15-Jährige ist kaum mehr zu sehen. Zu Hause macht sie nur noch das Nötigste – und das mit Gestöhne, Gemotze und Gemaule. Sie will auf Partys, in die Stadt oder mit ihren Freunden abhängen. Ihre Eltern und die Landwirtschaft sind Angela nur noch peinlich. Wutanfälle sowie Konflikte sind an der Tagesordnung. Ihre Eltern sind verzweifelt. Sie sorgen sich nicht nur um das Wohl ihrer Tochter, sondern auch um die Zukunft des Milchviehbetriebs. Bislang packte Angela begeistert mit an. Doch obwohl gerade Ferien sind, stehen seit einiger Zeit Freunde und Feiern für sie an erster Stelle.

„Das sind typische Verhaltensweisen“, sagt Dr. Andreas Metten, selbst gelernter Landwirt, Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Familientherapeut und dreifacher Vater. Er betont: „Die Pubertät ist eine Zeit des Ausprobierens, geprägt von vielschichtigen Veränderungen, die nicht nur die Heranwachsenden selbst, sondern auch ihre Eltern häufig überfordern.“

Viele Jugendliche fühlen sich durch die körperlichen Veränderungen in der eigenen Haut nicht mehr wohl. Die ersten großen Hormonwellen bescheren Pubertierenden darüber hinaus eine emotionale Achterbahnfahrt: Tausende Fragen über die neuen Entwicklungen, Erlebnisse und Gefühle schwirren ihnen im Kopf herum. Gleichaltrige ringen meist mit ähnlichen Problemen, das Internet liefert lediglich Fakten. Sorgen und Ängste bleiben meist auf der Strecke. Und mit den Eltern zu reden, ist für viele Jugendliche ein No-Go.

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