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Kann man gegen das Sommerekzem impfen?

Ekzemerdecken schützen vor Insektenstichen. Das ist ein gutes Mittel, wenn sich die Pferde eindecken lassen. Das Nylon kann allerdings die empfindliche Haut reizen.

Das Sommerekzem ist eine chronische Krankheit, die sich im Lauf der Jahre verschlimmert. Der Juckreiz erliegt im Winter und beginnt wieder, sobald die Tage wärmer werden. Schwer erkrankte Pferde scheuern sich sogar im Winter. Die Pferde nutzen jede Gelegenheit, um sich zu kratzen, und nehmen keine Rücksicht auf die Stalleinrichtung. Viele scheuern sich, bis es blutet und können so unruhig werden, dass die Nutzung als Reitpferd eingeschränkt ist. Die Stellen nässen und bluten, es entstehen Krusten und Hautveränderungen. Die Wunden sind zudem Eintrittspforte für Erreger, es kann zu Sekundärinfektionen kommen. Besonders an der Mähne und dem Schweifansatz können die Haare abbrechen, manche Pferde scheuern sich die ganze Mähne ab. Betroffen sind außerdem oft der Bauch und die Rückenlinie, aber auch die Ohren, der Hals oder die Beine.

Auch die Schweifrübe juckt die Pferde so, dass sie sich ohne lindernde Maßnahmen im Laufe des Sommers alle Haare abscheuern und sogar blutige Stellen haben.

Das Sommerekzem ist die häufigste allergische Erkrankung beim Pferd. Es ist weltweit verbreitet und betrifft alle Rassen. Besonders häufig betroffen sind Ponys, allen voran Islandpferde. Studien zufolge leiden etwa zehn Prozent der Islandpferde in Deutschland am Sommerekzem. Vor allem die importierten Isländer erkranken, unter ihnen liegt der Anteil an betroffenen Pferden bei mehr als 50 Prozent. Denn Hauptverursacher der Krankheit ist eine bestimmte Mückenart, die Gnitzen. Diese gibt es auf Island nicht. Importierte Pferde konnten also im Fohlenalter keine Toleranz gegen die Mückenstiche entwickeln.

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