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EU will Junglandwirte besser unterstützen

So ist vor rund zwei Jahren sein Bruder, der den elterlichen Milchviehbetrieb an der luxemburgisch-belgischen Grenze übernommen hatte, bei einem Sturz von der Treppe gestorben. Hansen schiebt den Unfall zwar nicht auf physische Probleme, ist sich aber sicher, dass finanzielle Probleme, verspätet ausgezahlte Fördergelder, Überarbeitung, Müdigkeit und fehlende Erholung Mitschuld am Tod seines Bruders hatten. „Probleme, die viele Landwirte haben“, so Hansen.

Er will daher in seiner Amtszeit mehr dagegen tun. Er verspricht bessere Perspektiven mit der neuen Agrarreform ab 2028, vor allem für Junglandwirte. Der Luxemburger will die Landwirtschaft für junge Leute wieder attraktiv machen. Aktuell sind in der EU weniger als 12 % der Landwirtinnen und Landwirte unter 40 Jahre. Nach Angaben des bayerischen Landesamtes für Statistik sind in Bayern nur 8 % jünger als 34 Jahre, dagegen rund 46 % älter als 55 Jahre. Das ist Hansen eindeutig zu wenig. „Wenn wir weiter flächendeckend produzieren möchten, müssen wir den Generationswechsel schaffen“, so der EU-Agrarkommissar.

Die EU-Daten sind ernüchternd: Nur 6 % der EU-Landwirte sind jünger als 35, über die Hälfte ist älter als 55. Rund jeder dritte Betriebsleiter (36 %) ist zwischen 35 und 54 Jahre alt. Dem Bericht der Europäischen Statistikbehörde (Eurostat) zufolge beträgt der Frauenanteil bei den Chefs unter 35 nur 26 % – niedriger als in allen anderen Altersklassen. Gemäß dem alle zehn Jahre erstellten Report leiteten 2020 in den Altersklassen zwischen 35 und 64 Jahre knapp ein Drittel Bäuerinnen den Betrieb. Bei über 65-jährigen Betriebsleitern waren immerhin 34 % weiblich.

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