Gewaltakt mit Ansage
Der Fall Felßner, es ist nicht der erste dieser Art, sondern lediglich der Prominenteste. Die Frage nach persönlicher Nerven- und Willensstärke erscheint zwar auf den ersten Blick nahestehend, ist aber zweitrangig, wenn nicht gleichsam irrelevant. Das Hauptaugenmerk richtet sich hier auf die Partei (CSU), die Günther Felßner nicht nur auf die Liste, sondern damit auch in ein vorherrschendes gesellschaftspolitisches Spannungsverhältnis gesetzt hat. Wenn es hier „vorherrschend“ heißt, dann steht der Überfall auf die Familie Felßner explizit für den Zustand in unserem Land. Es ist unübersehbar, dass mittlerweile ein umfangreiches Netzwerk an Organisationen existiert, welche im Vorfeld fast ausschließlich einer politischen Richtung zuarbeiten. Dabei missliebige Meinungen diskreditieren, nicht selten auch mit Gewalt und sich selbst privilegiert als die „Hüter der Demokratie“ betrachten. Darauf abgezielt, haben CDU/CSU einen Tag nach der Bundestagswahl einen Katalog mit 551 Fragen bei der Bundesregierung eingereicht, vor allem, wieweit hier auch staatliche Fördergelder gewährt werden. Ein missmutiges Stirnrunzeln von Esken und Klingbeil hat salopp gesagt ausgereicht, dass darüber mittlerweile nichts mehr zu hören ist. Hier schließt sich der Kreis wieder zur Eingangsfrage. Die Aktion auf Felßner war ein Gewaltakt mit Ansage. Sie haben schweigend zugeschaut, die Verantwortlichen in der CSU-Parteizentrale. Und als die Täter mit ihrem niederträchtigen Spiel am Ziel waren, dann gab es von Söder ein paar Sätze aus der allgemeinen Betroffenheitsrhetorik und von Merz gar nichts. Söder und die CSU haben zwar ihren Kandidaten selbstbewusst als gesetzt bestimmt, aber der Straßenmob hat bestimmt, dass er nicht Felßner heißt. CDU/CSU genügt es offensichtlich, bei der Regierung als Kanzler mitspielen zu dürfen und ansonsten einer definitiv abgewählten Politik wieder die Mehrheit zu bringen. Im Bedarfsfall auch mit der Partei Die Linke, vormals SED. Ein Günther Felßner störte da und wurde prompt (auf unwürdige Weise) aus dem Spiel genommen.
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