In d' Grean gehen
Im österreichischen Weinviertel laden Winzer am Ostermontag ihre Helfer zu Speis und Trank in die Keller der Kellergasse ein. Heute wird dieses Ereignis touristisch vermarktet, doch eigentlich steckt ein uralter Brauch dahinter, der von der Unesco als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde.
„In d´Grean gehen“ lässt sich über 300 Jahre zurückverfolgen – in eine Zeit, in der die Arbeit in den Weingärten sehr beschwerlich war. Nach der harten Winterarbeit luden die Weinbauern ihre Helfer zum Dank ein. Gleichzeitig feierten sie den Beginn der neuen Saison und das Ende der Fastenzeit. Joachim Maly, Obmann der Weinviertler Kellergassenführer, begleitet den traditionellen Gang „in die Grea“ in Poysdorf seit vielen Jahren. Er beginnt nach dem Mittagessen bei der Kirche.
Die geladene Gruppe spaziert durch die Weingärten in Richtung Kellergasse – je nach Stimmung in stiller Andacht oder fröhlich und von Musik begleitet. Fällt Ostern früh, kann der Weg durch Schnee führen. Angenehmer ist es bei mildem Frühlingswetter, wenn sich an den Reben erste grüne Triebe zeigen. Daher auch der Name „in die Grün gehen“. Übrigens heißt es nicht „ins Grüne“, sondern „in die Grüne“, denn Farben waren früher weiblich.
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