Im Gehen dem Leben neu begegnen
Gerade in Zeiten innerer Erschöpfung und äußerer Unsicherheit suchen viele Menschen Halt, Orientierung und neue Kraft. Dabei helfen oft die einfachen Dinge – Rituale, die sich über Generationen bewährt haben. Der Osterspaziergang gehört dazu. Jedes Jahr am Ostermontag und wenn die Natur in den unterschiedlichsten Grüntönen schimmert, machen sich Familien, Paare und Freunde auf den Weg. Sie spazieren, plaudern, genießen die Sonne – und spüren, wie wohltuend das für Körper und Seele ist.
Doch was, wenn trotz Vogelgezwitscher und Sonnenschein die Gedanken nicht zur Ruhe kommen? Wenn Alltagssorgen belasten oder schwierige Beziehungen an der Seele nagen? Schnell kann man ins Zweifeln geraten – und verliert vielleicht sogar die Hoffnung. Ist es nicht einfacher, sich lieber „aus dem Staub“ zu machen. Und den ganzen Schmerz hinter sich zu lassen. Einfach fortgehen. Der Impuls, einfach alles hinter sich zu lassen, ist nur allzu menschlich. Ähnlich erging es den Emmaus-Jüngern – jenen Männern, die nach dem Tod Jesu Halt suchten. Kleopas und sein Begleiter wollten trauern – um Jesus, der gekreuzigt wurde. Sie wollten an seinem Grab trauern. Doch der Stein vor dem Felsengrab war fort und das Grab leer. Sie hörten, dass Jesus lebt, aber glauben konnten sie es nicht. Sie machten sich wieder auf den Weg zu ihrem Heimatdorf, Emmaus. Also gingen sie los – und erlebten dabei Unerwartetes.
Ein Dritter gesellt sich zu den beiden, geht mit ihnen, hört zu. Es ist Jesus, doch sie erkennen ihn nicht. Er lässt sie erzählen, stellt Fragen, bleibt an ihrer Seite. Erst am Abend, beim Brotbrechen, erkennen sie ihn. Da sagen sie: „Brannte nicht unser Herz, als er mit uns redete?“ (Lk 24,32). Diese Begegnung verändert sie. Neue Hoffnung erwacht, die Zuversicht wächst. All das macht Mut, weiterzugehen.
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