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Unterschätztes Pilzrisiko

Gelbrost kann in anfälligen Triticalesorten zu hohen Ertragsverlusten führen. Der Befall beginnt meist nesterartig und kann sich rasch ausbreiten.

Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass eine feuchte und milde Witterung auch bei Triticale und Roggen zu einem Befall mit Blattkrankheiten führen kann. Zu Beginn der Saison standen oft die Rhynchosporium-Blattflecken im Vordergrund. Dann kam in dichten Beständen der Mehltau sowie je nach Sorte auch der Gelbrost hinzu. Im weiteren Verlauf förderten die steigenden Temperaturen im Mai und Juni den wärmeliebenden Braunrost, der von häufiger Taubildung profitierte. Die Roste verursachen insgesamt die stärksten Ertragsverluste, aber auch die anderen Krankheiten kosten Ertrag, wenn sie frühzeitig und so stark wie im vergangenen Jahr auftreten.

Da sich jedoch die Sorten in ihrer Anfälligkeit deutlich unterscheiden, lohnt sich ein Blick auf die Einstufung der Resistenzeigenschaften. Darauf aufbauend sind regelmäßige Kontrollen und angepasste Entscheidungen vor Ort nötig, um den Fungizideinsatz auf das wirklich notwendige Maß zu beschränken. Der Hauptfaktor bleibt aber die Witterung. Nur wenn diese Infektionen ermöglicht, kann sich stärkerer Befall aufbauen. Bisher war es in diesem Jahr in vielen Regionen Bayerns eher trocken und kalt, die Ausgangsinfektionen sind daher, Stand Anfang April, deutlich geringer als im vergangenen Jahr.

Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) untersuchen ab April neben Weizen und Gerste auch 14 Wintertriticaleschläge in einem zweiwöchentlichen Turnus auf Pilzkrankheiten. Über das Internet (www.LfL.bayern.de) kann die Befallssituation aller Standorte abgerufen werden. Auch im Wochenblatt erscheinen regelmäßige Einschätzungen und Empfehlungen.

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