Glöckchen in allen Größen
Vielfalt ist in dieser Pflanzenfamilie Trumpf: Die Blütenformen reichen von den wuchtigen Kuppeln der Marien-Glockenblume über die schlanken Flöten der Punktierten bis zu den sternförmigen Blüten der Hängepolster-Glockenblume. Manche Glöckchen hängen einzeln an verzweigten Stielen, andere Arten bilden dichte Knäuel, Dolden oder aufrechte Rispen. Auch in der Wuchshöhe gibt es große Unterschiede. Obwohl das Markenzeichen der Glockenblumen ihre herrlich blaue Farbe ist, variieren die Arten und Sorten: Von fast allen Arten gibt es weiße Varianten, von manchen auch rosafarbene. Gemeinsam ist allen, dass sie im Juni aufblühen und oft bis August durchhalten, manche sogar bis September.
- Die mittelgroßen und hohen Arten sind beliebte Rabattenstauden. Allen voran die Pfirsichblättrige Glockenblume, sie darf in keinem Rosengarten fehlen. Mit ihren im Juni aufgehenden, blauen Blüten – oder weißen bei der Sorte ‘Grandiflora Alba’ – ist sie die perfekte Begleiterin. Im Beet harmoniert sie mit Storchschnabel (Geranium), Taglilie (Hemerocallis) oder Frauenmantel (Alchemilla mollis), mit denen sie die Blütezeit teilt.
- Die kleinere Knäuel-Glockenblume setzt man am besten an den Beetrand. Da sie mit etwas mageren, trockeneren Böden klar kommt, teilt sie die Flächen gern mit Spornblume (Centranthus ruber), Katzenminze (Nepeta x faassenii) oder Bart-Iris (Iris). Sie bildet Ausläufer, die man im Auge behält.
- Im Hintergrund von Rabatten behauptet sich die Dolden-Glockenblume mit ihren breiten Kuppeln aus verzweigten Blütenrispen. Bis zu 150 cm ragt diese Art auf, von der es viele kleinere Gartensorten gibt. Sie steht gerne absonnig, an Ost- oder Nordseiten von Gebäuden, denn sie bevorzugt eher kühlen Boden. Nur bei guter Wasserversorgung entwickelt sie sich auch in voller Sonne gut. Gute Partner im Halbschatten sind für sie Astilben (Astilbe) oder Funkien (Hosta).
- Auch die Wald-Glockenblume fühlt sich, wie ihr Name schon verrät, im Halbschatten auf humosen, frischen bis feuchten Böden wohl. Sie wächst gern im lichten Schatten von Gehölzen, wo sie Wald-Geißbart (Aruncus dioicus), Sterndolde (Astrantia major), Fingerhut (Digitalis purpurea), Farnen oder Gräsern Gesellschaft leistet.
- Die Punktierte Glockenblume verdankt ihren Namen den dunklen Punkten im Inneren der langen Blütenröhren. Sie stammt aus Ostasien und wurde hierzulande fleißig mit anderen Glockenblumen gekreuzt. Daraus entstanden etliche großblütige Gartensorten – auch in ungewöhnlichen Farben. Vor allem Rosa- und Weinrot-Schattierungen, etwa bei ‘Beetroot’ oder ‘Elizabeth’, fallen aus dem üblichen Rahmen. Schneidet man die Pflanzen nach der ersten Blüte zurück, bewirkt das häufig eine zweite im Herbst. Während manche dieser Gartenschönheiten sich über unterirdische Rhizome in die Umgebung ausbreiten, wächst ‘Sarastro’ recht gesittet. Sie überrascht außerdem mit besonders dunkelvioletten, bis zu 8 cm langen Blüten, die auf guten Böden fast den ganzen Sommer lang erscheinen.
- Für den Naturgarten – etwa Wildblumenwiesen – prädestiniert sind zwei weitere Arten: Recht zierlich kommt die Rundblättrige Glockenblume daher. Sie wird nur 10 bis 30 cm hoch, breitet sich aber über Ausläufer in die Umgebung aus, sofern ihr der Standort gefällt. Sie schätzt nährstoff- und kalkarme Böden und sonnige Verhältnisse, daher wächst sie auch im Steingarten. Die stattliche, 80 bis 100 cm hohe Nessel-Glockenblume mag leicht beschattete Flächen, dort samt sie sich von alleine weiter aus.
- In Bauerngärten findet man häufig die Marien-Glockenblume, die gerne als Schnittblume verwendet wird. Diese Art gedeiht zweijährig. Im Sommer ausgesät, bildet sie bis zum Winter eine Blattrosette und blüht erst im nächsten Jahr auf. Danach stirbt sie ab. Von der 50 bis 90 cm hohen Schönheit gibt es Sorten in Blau, Rosa und Weiß. Alle bilden bauchige Blütenbecher.
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