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Auf dem Weg zur Biosphärenregion Spessart?

Der Landesvorstand des Bund Naturschutz im Spessart: Die Mitglieder halten die Biosphärenregion für wichtig.

Die Landkreise Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg sowie die Stadt Aschaffenburg prüfen seit 2022 die Chancen für eine Biosphärenregion im Spessart. Schon 54 Kommunen haben sich bislang laut Presseinformation des Bund Naturschutz in Bayern dafür ausgesprochen – fast drei Viertel. Doch die Thematik hat nicht nur Befürworter, wie im Wochenblatt bereits berichtet wurde. Der BN-Vorstand besuchte nun den Spessart, um sich über das Vorhaben im Detail zu erkundigen und sich vor Ort ein Bild zu machen.

„Jetzt muss der eingeschlagene Weg konsequent weitergegangen werden”, stellt Steffen Scharrer, Mitglied im Landesvorstand und Vorsitzender der Kreisgruppe Miltenberg, fest und ergänzt dann weiter: „Der Rückhalt in der Bevölkerung für dieses Projekt ist riesig. Im Grunde stellt sich die Frage gar nicht mehr, ob das Biosphärenreservat überhaupt kommt. Man muss vielmehr fragen: Wann wird es umgesetzt?“

Zu seiner Haltung gibt es jedoch nicht nur Zustimmung. Im Juli 2024 geriet Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wegen seiner scharfen Kritik am geplanten Biosphärenreservat in die Schlagzeilen. In einer hitzigen Debatte im Landtag warfen ihm SPD und Grüne vor, den demokratischen Entscheidungsprozess der betroffenen Landkreise zu untergraben, während CSU und Freie Wähler seine Wortwahl verteidigten und auf das Recht zur freien Meinungsäußerung verwiesen. Damals hatte ein Teil der betroffenen Gemeinden bereits abgstimmt – eine Mehrheit zeigte sich offen für das Projekt, doch gerade jene Orte, die große Flächen für die Kernzone bereitstellen müssten, stimmten mehrheitlich dagegen. Die Staatsregierung betonte zwar ihre Neutralität, doch Aiwangers Auftritt sorgte für anhaltende Irritationen und politischen Streit.

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