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Bestandsschutz: Wie gut das Koalitionsversprechen ist

Neue oder umgebaute Tierwohlställe sollen künftig mindestens 20 Jahre Bestandsschutz bekommen.

Machen Union und SPD ihr Versprechen wahr, werden Tierhalter deutlich bessere Perspektiven haben. So haben die beiden Parteien im Koalitionsvertrag vereinbart, für neu- und umgebaute Tierwohlställe einen Bestandsschutz von mindestens 20 Jahren zu schaffen und im Baugesetzbuch einen „unkomplizierten“ Tierartenwechsel zu ermöglichen. Doch lässt sich ein Bestandsschutz von mindestens 20 Jahren so festzurren, dass Gerichte ihn nicht angreifen können oder er bei einem Regierungswechsel unantastbar bleibt?

Bestandsschutz schafft einen Ausgleichsanspruch

Nach Auffassung von Ecovis-Rechtsanwalt Andreas Hintermayer ist der Bestandsschutz „eine ziemlich belastbare Regelung“. Allerdings, schränkt er ein, könne bei einem späteren Regierungswechsel der 20-jährige Bestandsschutz per Gesetz durchaus wieder kippen. „Dann ist der Staat aber zu Schadenersatz verpflichtet, weil das eine Form von Enteignung wäre“, so Hintermayer. Die Höhe des Schadenersatzes lässt sich nicht vorhersagen, weil auch das der Gesetzgeber regeln würde. Denkbar wäre aber, dass der Staat zum Beispiel den Zeitwert des Stalles zum Zeitpunkt der Aufhebung des 20-jährigen Bestandsschutzes ersetzen müsste. Diesen Anspruch auf Schadenersatz sieht der Ecovis-Jurist auch als Grund, warum bisher keine Regierung trotz punktuell großer Bedenken zu den 20-jährigen festen EEG-Vergütungen nie eine Regelung für laufende Anlagen gekippt wurde.

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