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Milbenprophylaxe ohne Chemie-Dauerlösung

Bild 1: Rote Vogelmilben können in Legehennenbeständen beträchtlichen Schaden anrichten. Die winzigen Tierchen (hier eine Makroaufnahme) sind meist weniger als einen Millimeter groß.

Auf einen Blick

Ein Befall mit der Roten Vogelmilbe belastet Legehennen.

Die Milbe wird vor allem mit chemischen Wirkstoffen bekämpft.

Wissenschaftler am Friedrich-Loeffler-Institut haben die Wirksamkeit unterschiedlicher Präparate getestet.

Für eine erfolgreiche Reduzierung sind neben der chemischen Bekämpfung auch Hygiene- und Präventionsmaßnahmen unerlässlich.

Die Rote Vogelmilbe (Dermanyssus gallinae) ist ein weltweit vorkommender, vorwiegend nachtaktiver blutsaugender Ektoparasit bei zahlreichen Vogelarten. Legehennen sind oft betroffen. Ein Milbenbefall führt zu Juckreiz, Hautschädigungen und Federausfall, aber auch zu Unruhe, Schreckhaftigkeit oder Apathie. In stark belasteten Beständen kommt es zu Gewichtsverlusten, Blutarmut und erhöhten Mortalitätsraten sowie Verschlechterungen der Eiqualität und Abnahmen der Legeleistung. Federpicken und Kannibalismus können durch einen Befall zunehmen.

Daneben spielt die Rote Vogelmilbe nach wie vor als Überträger von geflügelspezifischen, aber auch von Menschen krank machenden Viren und Bakterien eine Rolle. Auch Säugetiere und Menschen können der Roten Vogelmilbe als mögliche Wirte dienen. Ein Milbenbefall äußert sich beim Menschen zumeist als stark juckender Hautausschlag an Rumpf und Extremitäten (Gamasoidose, „Vogelhalterkrätze“). Vor diesem Hintergrund darf das Zoonoserisiko nicht unterschätzt werden.

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