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Seelische Stärkung auf dem Erlebnisbauernhof

Pflegekräfte der Akutpsychiatrie mit Lisa Parringer, Fahrer und Lamm

Das Bezirksklinikum Mainkofen unterstützt seine Patienten und Patientinnen auf verschiedenen Wegen bei ihrer seelischen Gesundheit. Einer dieser Wege ist die Soziale Landwirtschaft, wie das AELF Deggendorf-Straubing mitteilte. Lisa Parringer, Koordinatorin der Stabstelle Tiergestützte Therapie des Klinikums, legte die Grundsteine für Patientenbesuche auf Erlebnisbauernhöfen. Ab April kommen drei Stationen der Akutpsychiatrie sowie sechs Stationen der Gerontopsychiatrie (ab 65 Jahren) zu zwei verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben. Einer befindet sich in Deggendorf und der zweite Betrieb ist im Landkreis Freyung-Grafenau. Durch ihre Arbeit als Erlebnisbäuerinnen sind die zuständigen Landwirtinnen bereits erfahren im Umgang mit Besuchern auf ihrem Hof.

Ziel sei es, „die Sinne anzusprechen und dabei Wahrnehmung und Achtsamkeit zu fördern. Außerdem geht es um die Aktivierung der Patienten, eine positive Beeinflussung der Stimmungslage z. B. durch Wecken von Erinnerungen, Ablenkung von emotionalen Belastungen, Sozialkompetenz sowie Realitätstraining zur Belastungserprobung und eine sinnvolle Beschäftigungsalternative. Und das alles stets mit dem Hintergedanken der Nachhaltigkeit auch für die eigene Gesundheitskompetenz“, berichtet Parringer. Auch ein Tapetenwechsel und der Kontakt zu Tieren sei sehr wertvoll. Zudem können die Patienten durch diese Ergänzung des therapeutischen Spektrums eine bessere Beziehung und mehr Vertrauen zum Klinikpersonal aufbauen, das bei den Bauernhofbesuchen immer dabei ist. „Man hat die Experten für beide Seiten – Landwirtschaft und Pflege“, so Parringer.

Zu den Terminen kommen nur Patienten mit, die dies auch möchten und aus Sicht des jeweiligen Behandlungsteams dafür geeignet sind. Nach Möglichkeit werden die landwirtschaftlichen Betriebe im Vorfeld über die Besucher informiert, um mögliche Aktivitä-ten besser planen zu können. Vom Bepflanzen eines Hochbeets über Butterschütteln bis hin zu kleinen Bastelarbeiten sei alles möglich. Auch der Tierkontakt z. B. zu Schafen und Kühen steht im Zentrum der Ausflüge auf den Bauernhof. Füttern, streicheln oder einfach nur beobachten, all das seien Möglichkeiten, um den Tieren näher zu kommen. Wer das Klinikgelände nicht verlassen möchte oder kann, muss nicht komplett verzichten. Direkt vor Ort gibt es zehn Alpakas, die ebenfalls eine Abwechslung in den Klinikalltag bringen.

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