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Roundup Future darf nun doch eingesetzt

Für Bayer Cropscience sollte Roundup Future ein erfolgreiches Totalherbizid werden. Doch die Zulassung war vorerst auf Eis gelegt.

Im März hatte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Zulassung des neuen Glyphosatmittels Roundup Future ausgesetzt. Jetzt ist das Totalherbizid wieder in vielen Anwendungen erlaubt. Die Deutsche Umwelthilfe hatte kurz nach der Erstgenehmigung von Roundup Future Widerspruch gegen die Zulassung eingelegt. Daraufhin durfte das Mittel nicht verkauft und nicht angewendet werden.

Hier darf das Herbizid wieder angewendet werden

Zwischenzeitlich hat das BVL den Zulassungsinhaber Bayer CS angehört. Mit Bescheid vom 24. April kommt die Behörde zum Schluss, dass das Herbizid wieder unter anderem für folgende Anwendungen angewendet werden darf: Gegen ein- und zweikeimblättrige Unkräuter in Ackerbaukulturen, Obst (ohne Himbeeren), Wein (nicht gegen Ackerwinde), auf Wiesen, Weiden und Rasen, in Wurzel- und Knollengemüse, Gemüse, Spargel und in diversen Gehölzen.

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