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Die Ausbildung aktualisieren

Ehrung: Ludwig Rojer (2. v. l.) wurde für seine langjährigen Verdienste im Berufsbildungsausschuss geehrt. Ihm gratulierten (v. l.) Walter Kißling (stellv. Vorsitzender des BBiA), Dr. Claudia Hafner (Leiterin des Referats A3), Reiner Luber (Geschäftsführer), Ludwig Bayer (Vorsitzender des BBiA).

Die Ausbildung in den grünen Berufen bestmöglich aufzustellen und immer wieder zu aktualisieren – das ist die Aufgabe des Berufsbildungsausschusses (BBiA) im Bayerischen Landwirtschaftsministerium. Der Ausschuss tagte kürzlich wieder und verabschiedete dabei einstimmig sechs Beschlüsse. Die Entscheidungen des Ausschusses sind rechtlich bindend und wirken sich damit unmittelbar auf die Ausbildungspraxis in den Berufen aus.

Landwirtschaft

  • Anrechnung Praxiszeit für Bila: Für die Zulassung zum Bildungsprogramm Landwirt (Bila) beantragen Bewerber und Bewerberinnen vermehrt die Anrechnung von Praxiszeiten von Zeiträumen, in denen sie eine außerlandwirtschaftliche Meisterfortbildung oder eine außerlandwirtschaftliche, fachschulische Fortbildung (Techniker/Betriebswirt) besucht haben. Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie ein Studium erfordern aber neben der reinen Teilnahme an Lehrveranstaltungen zusätzlichen Lernaufwand. Deshalb hat der BBiA nun festgelegt, dass diese Praxiszeiten für die Zulassung zur Berufsabschlussprüfung zum Landwirt in dieser Zeit nicht erworben werden können.
  • Anrechnung Praxiszeit Fachschulbesuch: Vor dem Besuch der Landwirtschaftsschule ist es sinnvoll, ein Jahr Berufspraxis zu sammeln. Zwingend vorgeschrieben ist das jedoch seit Herbst 2024 nicht mehr. Damit die Absolventen der Landwirtschaftsschulen Teile der Schulschlussprüfung auch gleichzeitig als Meisterprüfung ablegen können, ist es jedoch erforderlich, bei Studierenden ohne Praxisjahr auch das dritte Semester der Fachschule als Praxiszeit anrechnen zu können. Einen entsprechenden Beschluss hat der BBiA gefasst.
  • Namensänderung Fachagrarwirt Rechnungswesen: Der bisherige „Fachagrarwirt im Rechnungswesen“ heißt künftig „Bachelor Professional in Landwirtschaftlichem Rechnungswesen und Steuern“. Um die fachlichen Anforderungen des neuen Abschlusses zu erfüllen, werden die Prüfungsinhalte neu strukturiert, angepasst und aktualisiert; die übrigen Vorschriften dieses Fortbildungsabschlusses werden redaktionell überarbeitet und aktualisiert. Die Abschlüsse „Fachagrarwirt Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierproduktion“ und „Fachagrarwirt Betriebshilfe“ werden vom Arbeitsmarkt und von Interessenten kaum nachgefragt. Sie werden ersatzlos gestrichen.
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