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Baum mit Heilkraft, Geschichte und Zukunft

In der Symbolik steht die Linde für Gerechtigkeit, Liebe, Frieden und Heimat sowie als Platz der Gemeinschaft. Auch deshalb markiert sie in der bayerischen Landschaft oft besondere Orte und spendet dort Schatten.

Die Linde begleitet den Menschen seit Jahrhunderten: Sie steht als Hofbaum auf unseren Höfen und in der Mitte unserer Dörfer und Städte – als Tanzlinde, Gerichtslinde oder Friedensbaum. Unter ihren ausladenden Kronen wurde getanzt, getagt und gefeiert. Ihre milde Erscheinung, ihr Schatten und ihr Duft machten sie zum Symbol für Geborgenheit und familiären Zusammenhalt. Kein Wunder, dass über 1.100 Orte in Deutschland ihren Namen auf die Linde zurückführen.

Während die Eiche in Mythologie und Geschichte für Stärke, Härte, Männlichkeit und Beständigkeit stand, verkörpert die Linde das Weiche, das Verbindende und das Wärmende. 2025 wurde sie nun zur Heilpflanze des Jahres gewählt – eine Auszeichnung, die ihrer langen kulturellen und ökologischen Bedeutung gerecht wird.

In Mitteleuropa sind zwei Lindenarten heimisch: die Winterlinde (Tilia cordata) und die Sommerlinde (Tilia platyphyllos). Beide gehören zur Familie der Malvengewächse und sind durch ihre herzförmigen Blätter mit gesägtem Rand leicht zu erkennen. Die Blätter stehen wechselständig an den Zweigen und bilden eine dichte Krone. In Südosteuropa kommt außerdem die Silberlinde (Tilia tomentosa) vor, die in Städten gerne angepflanzt wird und die im Klimawandel auch zunehmend in Wäldern eine Rolle spielen könnte.

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