Carla Binder und ihr Prachtochse fürs Leben
Ein Gelbvieh-Stierkalb, das vor drei Jahren im Stall der Familie Schmidt in Reuth mit krummen Beinen geboren wurde, hätte wohl kaum überlebt, wäre Carla Binder, damals Auszubildende im ersten Lehrjahr, nicht gewesen. Aus dem Gelbvieh-Kalb ist mittlerweile ein stattlicher Ochse geworden, der sich im Laufstall und auf der angrenzenden Weide inmitten des Milchviehs als King fühlt. Und er freut sich täglich auf seine Retterin, die ihn – obwohl nicht mehr auf dem Hof tätig – so ins Herz geschlossen hat, dass ihr Besuch nach der Arbeit als Landwirtin bei der christlichen Gemeinde in See zur täglichen Routine geworden ist. Mit Fellpflege, Leckerli und vor allem Streicheleinheiten, die Minimo besonders genießt.
Der Tierarzt diagnostizierte bei ihm nach der Geburt eine Sehnenverkürzung, die für die krummen Beine verantwortlich war, und hatte wenig Hoffnung, was seine Zukunft betraf. Siegfried Schmidt sah in seiner Meinung bestätigt: „Den werden wir schlachten müssen.“ Weil sich Azubi Carla damit gar nicht anfreunden konnte und den Schmidts in den Ohren lag, das nicht zu tun, wurde der Tierarzt noch einmal konsultiert. Seine Erkenntnis, dass sich die krummen Beine verwachsen können, wenn das Kalb viel Bewegung hat, war für Carla die Initialzündung. „Dann hab ich Minimo einen Strick umgebunden und bin täglich mit ihm marschiert“, erinnert sie sich. Und siehe da, die Bewegung half.
Minimo entwickelte sich prächtig. Siegfried Schmidt: „Wir hatten noch immer die Hoffnung, dass wir ihn schlachten können.“ Für die überzeugte Vegetarierin Carla eine Horrorvorstellung. „Wie ich das gehört habe, war für mich klar: Den muss ich haben.“ Ihr erstes Lehrjahr war zu Ende – mit Überstunden, die abgegolten werden mussten. Die Schmidts waren einverstanden und Minimo war gerettet.
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