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Gut vorbereitet ist schon halb übergeben

Zwei Generationen mit dem gleichen Ziel: Die Zukunft des Hofes gemeinsam gestalten.

Die Hofübergabe stellt Betriebsinhaber oft vor eine große Herausforderung und wird deswegen nicht selten aufgeschoben. Allzu lange sollte man damit aber nicht warten. Damit das für den Hofübergeber und künftigen Hofnachfolger optimale Ergebnis erzielt werden kann, spielt auch das Alter der Parteien eine sehr wichtige Rolle. Neben den persönlichen Punkten, wie der berufliche Eignung oder gegebenenfalls auch die Übergabe des Hofes auf die Enkelgeneration, kann die späte Übergabe vor allem aus steuerlicher Sicht Probleme bereiten.

Eine Übergabe will optimal terminiert werden

Die Werte – vor allem in Grund und Boden – steigen seit Jahren rapide, während der Freibetrag in der Erbschaft- und Schenkungsteuer nicht mitgewachsen ist. Dieses Problem kann mit lebzeitigen Schenkungen umgangen werden. Diese Erwerbe sind jedoch innerhalb von zehn Jahren zusammenzurechnen, sodass quasi (erst) nach Ablauf der zehn Jahre neue Freibeträge in der Erbschaft- und Schenkungsteuer entstehen. Haben die Übergeber bereits ein hohes Alter erreicht, fällt dieses Gestaltungsmittel unter Umständen weg. Ist die Entscheidung über die Übergabe getroffen, muss geklärt werden, wann konkret übergeben werden soll. Grundsätzlich ist die Hofübergabe zu jedem Zeitpunkt möglich. Sie sollte sich aber am Wirtschaftsjahr orientieren. So werden teure Zwischenabschlüsse für die Gewinnermittlung vermieden. Im Regelfall umfasst das landwirtschaftliche Wirtschaftsjahr den Zeitraum vom 1. Juli bis zum 30. Juni. Es bietet sich deshalb an, die Hofübergabe auf den 30. Juni zu legen. Dies spiegelt meist auch den regulären Betriebsablauf wider, da zum 30. Juni meist keine Bestände auf Lager sind und der Betrieb quasi ruht. Damit die Übergabe zum geplanten Stichtag stattfinden kann, sollten Gespräche mit der Familie und vor allem dem Steuerberater möglichst früh geführt werden. Hier darf man den zeitlichen Aufwand nicht unterschätzen: Oft sind viele Gespräche notwendig, um das für die Beteiligten optimale Ergebnis zu erreichen und beispielsweise auch sozialversicherungsrechtliche Auskünfte einzuholen. Auch das Notariat benötigt Zeit, um die endgültigen Urkunden auszuarbeiten. Pauschal können mindestens sechs Monate im Vorfeld der Übergabe angesetzt werden. In komplexen Fällen reicht das nicht aus.

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