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Wald in Flammen

Im letzten Jahr milderten in Bayern die vielen Niederschläge die Waldbrandgefahr. Ganz anders ist es in diesem Jahr: Im Frühjahr kam es zu einem starken Anstieg der Waldbrandgefahr – nicht nur in Bayern. Die ausgesprochene Schneearmut in den Alpen sorgte dafür, dass die Streu im Wald rasch abtrocknen konnte. Anfang März begünstigte anhaltender Hochdruckeinfluss eine hohe Waldbrandgefahr, besonders am nördlichen Alpenrand, wo Föhnwinde die Austrocknung noch verstärkten. Kurz darauf startete die Waldbrandsaison mit einem großen Brand am Latscher Sonnenberg im Südtiroler Vinschgau. Diese Region gehört zu den inneralpinen Trockentälern, wo im langjährigen Mittel generell wenig Niederschlag fällt. Der Brand brach am 6. März aus und breitete sich auf eine Fläche von 90 ha Wald aus. Erst nach einer Woche mit intensiven Löscharbeiten und schließlich einsetzendem Regen konnte Entwarnung gegeben werden.

Nur einen Tag nach dem Beginn des Großbrandes im Vinschgau brannte es dann auch oberhalb von Bayrischzell bei Geitau. Gerade in steilen, schwer zugänglichen Lagen können Waldbrände großen Schaden anrichten, da diese nur mit hohem Aufwand gelöscht werden können und thermische Aufwinde die Ausbreitung des Brandes beschleunigen. Die Flammen verursachten eine Brandfläche von ca. 7 ha und konnten nur mithilfe des Einsatzes mehrerer Löschhubschrauber unter Kontrolle gebracht werden. Am 10. April brannte es wieder im Vinschgau: Am Montoni-Berg oberhalb von Prad am Stilfser Joch brannten rund 100 ha zwischen 990 und 1.150 m ü.NN. Bis zu 300 Feuerwehrleute löschten den Brand mit fünf Löschhubschraubern.

Nach den alpinen Waldbränden im Vinschgau und bei Geitau, kam es in Bayern auch in anderen Regionen im April zu kleineren Bränden. Das ist nicht ungewöhnlich, denn abgestorbenes Gras aus dem Vorjahr, Feinreisig aus Winterstürmen, und eine ausgetrocknete Streuauflage durch eine noch fehlende Belaubung des Kronendachs stellen ideale Bedingungen für die Entstehung und Ausbreitung von Waldbränden dar.

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