Trotz Achterbahnfahrt: Plus bei der Absatzmenge
Auf ein schönes Plus bei der Absatzmenge kann die WBV Holzkirchen stolz sein – trotz nicht einfacher Zeiten auf dem Holzmarkt. Das ist sicherlich genauso ein Grund zur Freude wie ein großartiges Jubiläum, das die Institution im vergangenen Jahr feierte. Aber auch eine emotionale Diskussion aus 2024 war bei der Jahreshauptversammlung Thema: die Modalitäten bei der Wildfütterung im Tegernseer Tal aus Sicht der WBV und des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen.
Nach einem gewissen Auf und Ab in den vergangenen Jahren hat sich die Vermarktungsmenge der WBV „auf höherem Niveau stabilisiert“, berichtete deren Geschäftsführer Alexander Necker. In Zahlen bedeutet das für 2024 insgesamt 83.688 fm, verglichen mit 70.477 fm in 2023, also ein ansehnliches Plus. Vermarktet wurden im vergangenen Jahr 57.599 fm Nadelstamm-Kurzholz, 7.267 fm Nadelstamm-Langholz, 337 fm Laubstammholz, 2.178 fm Industrieholz und 16.307 fm Energieholz. Der Anteil von letzterem steige stetig, so Necker. Das Kurzholz stelle aber weiterhin den größten Anteil, was so bleiben werde. Die Langholzmengen verringern sich. „Aber wir wollen das für unsere Säger beibehalten“, zeigte der Geschäftsführer auf. Bei der Mitgliederzahl gibt es eine Tendenz nach oben von 2.291 auf 2.297, bei der Fläche dementsprechend ebenso eine Erhöhung auf 33.380 ha (2023: 33.226 ha). Ein ansonsten fester Termin im Kalender der WBV fiel heuer aus, wie Necker erklärte. Man entschied sich aufgrund voller Lager bei den Laubholzsägern und schlechter Absatzaussichten gegen die Oberland-Wertholzsubmission.
„Die Stämme unserer Waldbesitzer sind uns zu schade, dass wir sie für einen schlechten Preis auf den Markt werfen“, erklärte der WBV-Vorsitzende Alexander Mayr dazu. Bei den Gesamterlösen erinnerte er sich rückblickend an eine „Achterbahnfahrt“ mit nun positiven Tendenzen. Die Lage sei momentan stabil, Prognosen jedoch schwierig. Die Kommunen könnten beim Holzbau als Vorbilder fungieren. Ebenso beim Energieholzsektor, wobei vieles durch politische Vorgaben und einen „Zertifizierungswahnsinn“ erschwert werde. „Phantastisch“ hingegen fand er die 75-Jahr-Feier zusammen mit der gleichaltrigen Nachbar-WBV Wolfratshausen auf dem Reutberg, ebenso wie den vom Landwirtschaftsamt Holzkirchen im Anschluss organisierten Oberbayerischen Waldtag. Auch auf ein emotionales Thema blickte Mayr zurück – die viel diskutierte Aussetzung der Wildfütterung in einem Bereich des Tegernseer Tals. Er fühlte sich seitens der Presse zur Hegeschau in Kaltenbrunn inkorrekt zitiert und wollte klarstellen: „Das Wichtigste ist es, auf eine waldverträgliche Rotwildfütterung hinzuarbeiten. Aber – immer mehr Rotwild mit immer mehr Futter über den Winter zu bringen, ist nicht vertretbar.“ Für waldfreundliche Wildbestände plädierte auch Stefan Kramer, Abteilungsleiter Forst des Landwirtschaftsamtes. „Wald vor Wild heißt nicht Wald ohne Wild“, versicherte er. In normalen Zeiten könne es schon einmal sein, dass ein schwächeres Tier sterbe. „Dass ein Stadtbewohner das nicht so kapiert, kann ich schon verstehen“, forderte er von Jägern oder Behördenvertretern jedoch mehr Sachkenntnis.
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