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Höherer Mindestlohn: SPD lässt Rukwied abblitzen

Eine Ausnahme für landwirtschaftliche Saisonkräfte beim Mindestlohn ist bisher nicht vorgesehen.

Die SPD stellt sich weiterhin quer, beim Mindestlohn Ausnahmeregelungen für Saisonkräfte in der Landwirtschaft zu machen. Damit lässt sie Obst- und Gemüsebauern sowie den Deutschen Bauernpräsidenten Joachim Rukwied abblitzen. Dieser forderte erst jüngst auf dem Raiffeisentag, eine Sonderbehandlung für die Landwirtschaft beim Mindestlohn. Damit die Wertschöpfung nicht in andere Länder abwandere, müsse das aktuelle Niveau von 12,82 Euro je Stunde beibehalten werden. Weitere Erhöhungen dürften danach nur zu 80 % auf die Landwirtschaft angewandt werden, so Rukwied.

Demnächst legt eine Kommission den Mindestlohn fest

Ende Juni wird die Mindestlohnkommission den Mindestlohn für 2026 festlegen. Die SPD geht davon aus, dass sie ihn auf rund 15 €/h anheben wird. Auf dieses Ziel haben sich SPD und Union im Koalitionsvertrag verständigt. Vielen Obst- und Gemüsebauern ist das aber zu hoch. Sie fürchten, die höheren Kosten nicht auf Erdbeeren, Spargel oder Gurken umlegen zu können, da in anderen EU-Ländern die Berufskollegen teilweise deutlich niedrigere Mindestlöhne zahlen. Zum Beispiel beträgt der Mindestlohn in Spanien 8,37 €, in Portugal 6,01 €, in Griechenland 5,60 €. Unter fünf Euro je Stunde Mindestlohn gelten in Rumänien, Ungarn und Bulgarien, so Angaben aus dem WSI-Mindestlohnbericht 2025 und des Netzwerkes der Spargel- und Beerenverbände.

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