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Giftiger Garten

Der Riesen-Bärenklau kann schwere Hautreizungen verursachen.

Arm und leer wäre der Garten ohne all diese giftigen Pflanzen, denn etwa ein Drittel aller Pflanzenarten enthält irgendwelche Giftstoffe. In Wurzeln, Blättern, Blüten oder Früchten. Im Laufe der Evolution haben Pflanzen diese Inhaltsstoffe entwickelt. Sie bieten einen gewissen Schutz vor dem Gefressenwerden. Aber „Gift“ ist ein relativer Begriff und Leichtsinn ist der schlechteste Ratgeber, wenn es um Giftpflanzen geht. Angst aber auch.

Da gibt es die einen, die gedankenlos zuschauen, wie ihre Sprösslinge am Lagerfeuer aus den langen Trieben des Oleanders Stöcke für ihre Stockbrote schnitzen. Und dann gibt es die anderen, die beim Anblick einer Herkulesstaude wie angewurzelt stehenbleiben, aus Angst, deren Drüsenhaare könnten augenblicklich explodieren und ihnen schwerste Verbrennungen zufügen. Man muss die Pflanzen kennen und wissen, auf welche Weise sie einem gefährlich werden können. Anschauen ist ungefährlich. Anfassen oder gar davon essen kann Konsequenzen haben. Im schlimmsten Fall tödliche.

Doch im wahren Leben sind Todesfälle durch Pflanzen glücklicherweise äußerst selten. Hautreizungen, Übelkeit, Durchfall, Herzrasen und Halluzinationen sind an der Tagesordnung. Giftnotrufzentralen können ein Lied davon singen. Dass besorgte Eltern aber auch anrufen, wenn ihr Kind Kleeblätter genascht hat, zeugt von einer tiefen Verunsicherung. Über Generationen hinweg hat der Mensch gelernt, mit Giftpflanzen umzugehen. Im Zeitalter von Google und zahlreichen Pflanzen-Apps ist er aber so weit von der Natur entfernt wie nie zuvor.

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