Der bayerische Regenwurm
Seit Jahrzehnten forscht die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) daher zu diesen Nützlingen. Nun ist den LfL-Forschern eine kleine Sensation geglückt: In Niederbayern haben sie eine neue Regenwurmart entdeckt. Sie ist endemisch, kommt also bislang nur in Bayern vor.
In der Nähe von Rotthalmünster untersuchte das Bodentier-Team der LfL Ende April 2024 einen Acker, der mit Direktsaat bewirtschaftet wird. Die Forscher ermittelten etwa 600 Regenwürmer pro Quadratmeter – viermal mehr als im bayerischen Durchschnitt für Äcker – und identifizierten acht Arten. Einige der Tiere waren dem Team jedoch unbekannt. In keinem Bestimmungsschlüssel werden ihre morphologischen Merkmale aufgeführt.
Also zogen die LfL-Forscher Taxonomen zu Rate, die sich mit der Systematik von Regenwürmern und deren Einordnung auskennen. Diese haben nun die bislang unbekannte Regenwurmart systematisch klassifiziert, erstmals beschrieben und ihr den Namen Helodrilus bavaricus verliehen – der bayerische Regenwurm.
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