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„Wir sind nicht Südamerika“

Klare Ansagen von beiden Seiten: In Marktl diskutierten (v. l.) die Mühldorfer Kreisbäuerin Heidi Schmidinger, Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer, die Bezirksbäuerinnen Irmgard Posch und Claudia Erndl, Bischof Stefan Oster, Kreisbäuerin Gabriele Eberl und Kreisobmann Richard Straubinger.

Haben die Bäuerinnen und Bauern Recht, die sich durch eine im Rahmen der Deutschen Bischofskonferenz vorgestellten Studie zum Thema Landwirtschaft in ein falsches Licht gerückt sehen? Oder war am Ende doch alles nur ein großes Missverständnis? Um diese Fragen ging es bei einem Treffen von Bäuerinnen und Bauern aus der Diözese Passau mit Bischof Stephan Oster. Zur Zufriedenheit beider Seiten konnten die offenen Fragen allerdings nicht beantwortet werden, obwohl sich sowohl der Bischof als auch die Vertreter der Landwirtschaft durchaus aufeinander zubewegten.

Die Studie mit dem Titel „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität“ hatte im vergangenen Herbst für Aufregung in der Bauernschaft gesorgt, denn in dem 175-Seiten-Werk gab es durchaus kritische Anmerkungen über die Auswirkungen der Landwirtschaft auf Klima und Boden. Offensichtlich hatten die Autoren der Studie aber nicht klar genug zum Ausdruck gebracht, dass man beispielsweise das Abbrennen und die Rodung des Regenwaldes in Südamerika nicht gleichsetzen kann mit der nachhaltigen Nutzung von Holz aus einem Wald in Niederbayern – um nur einen Kritikpunkt aus den Reihen der Landwirtschaft zu nennen.

In der Folge gab es von bäuerlicher Seite viel Kritik, es wurde sogar mit Kirchenaustritten gedroht. In einigen Landkreisen gab es eine besondere Form des stillen Protestes: Hier beschlossen die Landfrauen, die Erntekronen in den Kirchen ungeschmückt zu lassen.

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