Die Töchter des Geistbeckbauern – Jahre des Säens
Was bisher geschah: Pfarrer Eckel hatte eine herzliche Zuneigung zu den beiden Mädchen aus Deimhausen gefasst, die ihm von einer natürlichen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft beseelt schienen. Er ermunterte Wally, neue Lieder einzuüben, die sie vortragen sollte. Resi bekam die Aufgabe, sich um die Notenblätter und Gesangsbücher zu kümmern.
Auch wenn Resi mit der Singerei nicht viel anfangen konnte, war ihr wohl bewusst, dass sie eine besondere Würdigung erfuhr, und sie war stolz darauf, ohne deshalb eingebildet zu sein. Wally indes blühte durch das Vertrauen, das der Chorleiter in sie setzte, geradezu auf. Sie bedauerte lediglich, dass es bei der Arbeit verboten war, zu singen. Am liebsten hätte sie beim Pflegen des Gemüsegartens, beim Walken der Wäsche und beim Teigkneten ihre neuen Lieder angestimmt und so ganz nebenbei auch noch geübt. Manchmal geschah es auch, dass sie, ohne sich dessen bewusst zu sein, die Melodien mitsummte, die sie im Kopf hörte. Dann musste sie sich ermahnen lassen und bisweilen auch eine Strafaufgabe hinnehmen. Doch die ehrwürdigen Schwestern drückten bei aller Strenge immer wieder auch ein Auge zu, schritten lediglich an dem arbeitenden Mädchen vorbei und räusperten sich, sodass Wally gewahr wurde, dass sie gerade gegen die Regeln verstieß, und sogleich wieder still war.
Von Lisa war einige Tage lang nichts mehr zu hören. Sie ignorierte ihre Bett- und Banknachbarin, verhielt sich völlig unauffällig und schien Wally gar nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen. Vielleicht hatte sie ja nach der Blamage mit dem Solo ihre Lektion gelernt. Wally hoffte es sehr, denn sie mochte mit niemandem zerstritten sein. Sie hatte Lisa ja eigentlich nichts getan, das musste das Mädchen doch auch irgendwann einsehen.
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