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Verschätzt

Lara Sophie Richter, 
Wochenblatt-Redakteurin
larasophie.richter@dlv.de

Die falsche Rekordmeldung lag an der angeblich stark gewachsenen Fläche, welche dann doch nicht so stark gewachsen ist. Dabei müsste doch die Fläche zur Ernteschätzung im September eindeutig vorliegen.

Mitte Mai mussten Anbauer ihren Mehrfachantrag abgeben. Und das online wohlgemerkt, verrechnen ist also keine Ausrede. Und selbst, wenn sich die Verwertung noch ändert, bleibt es doch eine Kartoffel. Unsere Verbände und Anbauer wissen sicher um die Abweichungen in der Erhebung. Ob Einzelhandel und Exportländer das auch hinterfragen – ich glaube eher nicht. Die hohe Zahl drückt die Preise und gegen ein offizielles Schreiben ist schwer zu argumentieren.

Ist die Zahl erstmal im Umlauf, interessiert die korrigierte Version dann kaum noch jemanden. Nicht mal die Statistik. Denn die meisten Erntegrafiken, welche man online findet arbeiten mit den Schätzungen und nicht mit der korrigierten Variante. Dass eine Schätzung nie genau ist, steckt schon im Wort selbst. Auch ist klar, dass der Markt nach dieser Zahl verlangt – eben um zu planen. Wie genau eine Erhebung sein kann, die hauptsächlich auf der Planungsphase im Anbau basiert, ist fraglich. Die größten Ernteeinbußen durch Krankheit, Nässe und Hitze kommen oft erst im Herbst. Unterschiedliche Abreife und Legezeitpunkte erschweren die Erhebung zusätzlich. Und die Kartoffel muss mit weniger Stichproben auskommen als der Weizen.

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