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Ein ganzer Bauernhof für das Umspannwerk

Staatsminister Hubert Aiwanger (l.) ließ sich von Landwirt Stefan Hirler diejenigen seiner Flächen zeigen, die er bei den Planungen für ein Umspannwerk in Gefahr sieht.

Politiker- und Medienauflauf auf dem Betrieb der Familie Hirler in Simbach a. Inn: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kam, um sich über die Situation von Landwirt Stefan Hirler zu informieren. Dieser wehrt sich öffentlich dagegen, dass ein großer Teil seiner Flächen als potenzieller Standort für ein geplantes Umspannwerk gehandelt wird, das im Zusammenhang mit den neuen Starkstromleitungen steht, die Strom aus dem Norden in den Süden transportieren sollen.

Insbesondere das „Chemiedreieck“ rund um Burghausen braucht immer mehr Energie, und die soll umweltgerecht, also ohne fossile Rohstoffe erzeugt werden. Was den Landwirten in der Region neben der hohen Zahl an bis zu 160 Meter hohen Strommasten Sorgen macht, sind vor allem die erforderlichen Flächen für Umspann- und Umschaltwerke. Das Umspannwerk, dass vom Leitungsbauunternehmen Tennet in der Region Simbach am Inn errichtet werden soll, benötigt eine Fläche von fast 30 Hektar.

Landwirt Stefan Hirler musste vor einiger Zeit feststellen, dass es in dem von Tennet ausgewiesenen Suchkreis für den Standort des Umspannwerkes nur eine Möglichkeit gibt, diese Flächen zusammenhängend zu finden. „Und das sind Flächen, die mir gehören oder von mir angepachtet wurden“, erklärte er beim Besuch von Minister Hubert Aiwanger auf seinem Betrieb. Der Minister rechnete gleich in die „richtige Währung“ um: „Was für das Umspannwerk gebraucht wird, das ist die Fläche eines ganzen Bauernhofes“, hielt er fest. Er könne die Bedenken der Familie Hirler auf jeden Fall verstehen: „Wenn jemand seinen Hof in die Zukunft führen will, dann hat er Recht, wenn er darauf besteht, dass alle offenen Fragen geklärt werden, bevor er auch nur daran denkt, etwas zu unterschreiben.“

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