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Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!

Özdemir schlägt Eiseskälte entgegen, der neue EU-Agrarkommissar wird gefeiert

Claudia Bockholt,
Chefredakteurin
claudia.bockholt@dlv.de

Beim Neujahrsempfang des DBV in Berlin empfingen ihn die Gäste eisig. Er wurde nicht ausgepfiffen, immerhin. Doch die wenigen Hände, die sich zu einem müden Klatschen rührten, sprachen Bände.

Ganz anders der Auftritt des neuen EU-Agrarkommissars. Christophe Hansen wurde geradezu gefeiert. Er präsentierte sich sympathisch, bodenständig, nahbar. Jeder Satz war Balsam für die geschundenen Seelen der Bauern. „Wir müssen es hinbekommen, dass nicht die, die arbeiten und produzieren, das schwächste Glied in der Kette sind. Sie bekommen keine fairen Preise mehr, sie haben Konkurrenz aus Drittländern mit weniger Auflagen. Wir brauchen faire Wettbewerbsbedingungen. Es geht nicht nur um Produktionsstandards, sondern auch um Auflagen. Ja, öffentliche Gelder müssen kontrolliert werden. Aber die Behörden müssen jetzt auch auf nationaler Ebene Vereinfachungen auf den Weg bringen.“

Das klang nicht nur in den Ohren von DBV-Präsident Rukwied wie Engelsgesang. „So wünscht man sich einen Agrarkommissar“, lobte er. Der Austausch mit Bauern sei ihm „superwichtig“, sagte Hansen auch. „Ich komme aus der Landwirtschaft. Wir sprechen dieselbe Sprache.“ Am Montag besuchte Hansen einen Ackerbaubetrieb in Niederösterreich. Dort erläuterte er das milliardenschwere Kreditpaket, das er für junge Landwirtinnen und Landwirte schnüren will. Der Beruf müsse wieder attraktiv werden, sagt Hansen.

Wie Recht er hat! Die Vorfreude auf eine im Sinne der Bauern überarbeitete GAP verbreitete in Berlin Hoffnung und Optimismus. Es war fast körperlich spürbar, wie dringend wir beides brauchen. Eine gute Woche wünscht

Ihre

Claudia Bockholt

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