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Steuervorteile fürs Ehrenamt

In Bayern ist fast jeder zweite Mensch über 14 Jahren ehrenamtlich tätig, etwa bei Hilfs- und Rettungsorganisationen.

Feuerwehr und Rettungsdienst, Vereine sowie kirchliche und viele weitere Hilfsorganisationen sind ohne ehrenamtliches Engagement undenkbar. Dieser Beitrag möchte für die einkommenssteuerlichen Begünstigungen sensibilisieren, die für derartige Tätigkeiten möglich sind. Zunächst ist festzuhalten, dass Aufwandsentschädigungen oder Vergütungen, die ein Land- und Forstwirt für eine ehrenamtliche Nebentätigkeit im Zusammenhang mit seinem Betrieb erhält, Betriebseinnahmen dieses Betriebs darstellen. Die gezahlten Entschädigungen unterliegen daher dem Grunde nach auch der Besteuerung.

Besteht kein Zusammenhang mit dem Betrieb, können ebenfalls steuerlich relevante nichtselbständige oder selbstständige Einkünfte gegeben sein. Soweit die Zahlung jedoch aus einer öffentlichen Kasse stammt, kann eine Aufwandsentschädigung in Höhe von einem Drittel, mindestens jedoch mit 250 € pro Monat, steuerfrei gestellt werden (§ 3 Nr.12 EStG, R 3.12 Abs.3 LStR). Entstehen im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit höhere Ausgaben, welche den steuerfreien Betrag übersteigen, können diese gegenüber dem Finanzamt geltend gemacht werden und somit kann unter Umständen sogar ein Verlust steuerlich Berücksichtigung finden.

Weiterhin sei auf einen Freibetrag verweisen, der an bestimmte nebenberufliche Tätigkeiten gekoppelt ist: die sogenannte Übungsleiterpauschale nach § 3 Nr.26 EStG. Die Tätigkeit muss im Dienst oder Auftrag einer juristischen Person des öffentlichen Rechts , also von Gemeinden, Kammern, anderen Sozialversicherungsträgern oder einer Körperschaft erfolgen, die gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke fördert. Das Gesetz sieht hierfür eine steuerliche Freistellung von bis zu 3000 € pro Jahr vor. Zudem ist die Übungsleiterpauschale mit einem Minijob kombinierbar.

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