Regenwürmer mögen Blühstreifen
Untersucht wurden 46 Flächen in Deutschland. Dass mehrjährige Blühstreifen an Feldrändern sich vorteilhaft auf die oberirdische Artenvielfalt auswirken und somit auch die Biodiversität fördern ist durch Studien gut belegt. So bieten Blühstreifen Nahrung und können als Winterquartier für nützliche Arthropoden fungieren, die wiederum helfen, Schädlinge in Schach zu halten. Forschen Instituts in Berlin konnten nun zeigen, dass Blühstreifen auch unterirdisch die Artenvielfalt fördern, als Lebensraum für Regenwürmer.
Für die Studie wurden insgesamt 7.526 Regenwürmer gesammelt. Die Regenwürmer wurden mit einer Senföl-Lösung aus dem Boden ausgetrieben, gezählt, gewogen und lebend auf Artniveau bestimmt. Nach der Bestimmung wurden die Würmer wieder freigelassen, damit sie weiterhin ihre nützlichen Funktionen im Boden erfüllen können. „Bereits im Feld waren wir von der enormen Anzahl an Regenwürmern in den Blühstreifen positiv überrascht“, berichtet Dr. Anna Vaupel, die Erstautorin der Publikation. Dieser erste Eindruck bestätigte sich nach Auswertung der Felderhebungen, denn im Mittel fanden die Forschenden mehr als dreimal so viele Regenwürmer in den Blühstreifen als auf den angrenzenden Ackerflächen. „Noch sind etliche Fragen offen, die wir jedoch beantworten müssen, um das Potenzial von mehrjährigen Blühstreifen für das Bodenleben künftig voll ausschöpfen zu können“, ergänzt Dr. Beule, der Leiter der Studie. Im nächsten Schritt will sein Team erforschen, wie weit die Effekte aus den Blühstreifen in den Acker hineinreichen. Außerdem soll untersucht werden, wie sich Blühstreifen, beispielsweise durch angepasste Pflanzenmischungen, weiter optimieren lassen, um die bestmögliche Förderung des Bodenlebens auch auf unterschiedlichen Böden zu erreichen.
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