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Auf Augenhöhe miteinander sprechen

Acht Teilnehmer hatte der letzte Kurs an der Jagdschule Krumbach. Matthias Rampp leitet die Schule und betont, die Jagd sei kein Hobby, sondern die Übernahme von Verantwortung gegenüber den Tieren.

Kommen Landwirte auf Jäger zu sprechen, wird es mitunter schwierig. Gemeinsame Revierbegänge, begleitet von den staatlichen Förstern, sind nicht überall Standard – und so verfestigen sich Missverständnisse, hat der Krumbacher Landwirt und frühere Günzburger BBV-Kreisobmann Michael Wiedemann (63 Jahre), festgestellt. Er für seinen Teil will das nun ändern, indem er die als „Grünes Abitur“ bekannte Jagdausbildung besucht. Damit tritt er sozusagen in die Fußstapfen seines Sohnes Michael, der die Jagdprüfung bereits früher abgelegt hat.

„Ich bin seit vielen Jahren Jagdvorsteher im Gemeinschaftsjagdrevier Krumbach und war jahrelang auch Sprecher der Jagdgenossenschaften in Schwaben und bin aus dem Grund daran interessiert, dass die Kommunikation besser funktioniert“, sagt Wiedemann gegenüber dem Wochenblatt. „Das geht am besten, wenn man auf Augenhöhe miteinander spricht. Und nachdem mein Junior mit gutem Beispiel vorangegangen ist, habe ich mich überzeugen lassen, diesen Lehrgang an der Jagdschule Krumbach zu belegen.“ Zwar gebe es die Schnelljagdkurse, die nur zwei bis drei Wochen dauern. Er will aber die „klassische“ Jagdausbildung machen – obwohl für die Grundausbildung einschließlich Lehrmaterial mit etwa 1800 € an Kosten zu rechnen sei.

Wiedemann ist überzeugt, dass sich Spannungen zwischen Landwirten und Jägern abbauen lassen, wenn man miteinander spricht: „Interesse haben beide Seiten daran, dass die Jagd vernünftig gehandhabt wird, aber natürlich ist die Jagd bei den Jägern ein sehr emotionaler Bereich. Nicht umsonst spricht man von Jagdleidenschaft“, erklärt Wiedemann, der sich wünscht, dass mehr Landwirte die Jagdausbildung machen. Denn im Falle eines Falles, etwa wenn die Landwirte mit ihrem Jäger nicht zufrieden sind, können sie auf dann auf Eigenbewirtschaft umstellen.

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