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Speierling: Verstärkung für klimafitte Wälder

Speierlinge können zu stattlichen Bäumen heranwachsen – wie hier in der Gemeinde Wirmsthal (Lks. Bad Kissingen).

Der Speierling ist licht- und wärmebedürftig, langsam wachsend, konkurrenzschwach und anfällig gegen Wildverbiss. Es ist also nicht verwunderlich, dass diese Baumart keine Bestände bildet. Der Speierling könnte aber – bei entsprechender Förderung – ein weiterer Mischungsbaustein hin zu einem klimastabilen Wald sein und daher in den nächsten Jahrzehnten an Bedeutung gewinnen. Darum lohnt sich der genauere Blick auf diese Baumart.

Der Speierling (Cormus domestica/Sorbus domestica) hat ein beachtliches Verbreitungsgebiet von Spanien über Mittel- und Südeuropa bis zum Schwarzen Meer. Dennoch ist er eine ausgesprochen seltene Baumart. Der Forstautor Wedig Kausch-Blecken von Schmeling nennt für das Jahr 2000 eine Gesamtzahl von nur 6000 älteren Speierlingen in Deutschland, davon etwa 2500 in Bayern – schwerpunktmäßig im Weinbauklima Unterfrankens.

Der Anteil des Speierlings an der Gesamtproduktion bayerischer Forstbaumschulen steigt auf sehr niedrigem Niveau seit einigen Jahren an und liegt unter 0,25 %. Die Verkaufszahlen liegen bei wenigen Zehntausend Stück pro Jahr. Das „Digitale Arboretum“ der bayerischen Forstverwaltung, eine Zusammenstellung seltener heimischer sowie ursprünglich ausländischer Baumexoten, listet 256 „waldbaulich relevante Vorkommen“ des Speierlings in Bayern auf. Bayerns vermutlich dickster Speierling steht in Hoftrieb/Halsbach in Unterfranken und wies bei der Messung 2013 einen Durchmesser von etwa 108 cm und eine Höhe von 18 Metern auf. Sein Alter wird auf etwa 140 Jahre geschätzt.

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