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Weide als Biotop

Im Aurachtal im Landkreis Bamberg gibt es bereits ein Beweidungsprojekt mit Wasserbüffeln.

Im Naturschutzgebiet „Vogelfreistätte Glender Wiesen mit Goldbergsee bei Coburg“ werden seit Jahresbeginn neue Wege zur Erhaltung wertvoller Lebensräume für sehr seltene Tier- und Pflanzenarten eingeschlagen. Zukünftig wird eine Herde aus Robustrindern, Wasserbüffeln und einer ursprünglichen Pferderasse die staatseigenen Flächen innerhalb der Kernzone des Schutzgebiets pflegen. Das schreibt die Regierung von Oberfranken in einer Pressemitteilung.

In Kooperation mit dem landwirtschaftlichen Betrieb Roth aus Beiersdorf (Coburg) wird das Projektgebiet zu einer großen zusammenhängenden Weidelandschaft entwickelt. Bei der Methode, die auch als „Wilde Weide“ bekannt ist, gestalten Weidetiere ganzjährig in geringer Dichte die Landschaft. Dadurch kann weitgehend auf maschinelle Pflegemaßnahmen verzichtet werden. Verbiss, Tritt und Dung der Weidetiere schaffen abwechslungsreiche Strukturen: von kurzrasigen Flächen über blütenreiche Staudenfluren bis hin zu offenen Bodenstellen. Diese Vielfalt fördert vor allem die Insektenwelt und sehr seltene Arten wie die Wiesenbrüter.

„Der Tierbesatz bleibt dabei bewusst niedrig“, erklärt Florian Wagner von der Ökologische Bildungsstätte Oberfranken in Schloss Mitwitz. „Einem Tier stehen etwa 2,5 Hektar Weide zur Verfügung, im Vergleich zu lediglich rund einem Hektar Weide bei der üblichen Weidetierhaltung“. Zum Einsatz kommen widerstandsfähige, genügsame Tiere, die für die ganzjährige Haltung im Freien geeignet sind. So können auch aus landwirtschaftlicher Sicht nachrangige, ertragsschwächere Flächen, wie die feuchten und nassen Standorte der Glender Wiesen, nachhaltig gepflegt werden. Noch bis Ende des letzten Jahres wurden diese Standorte von den Pächtern gemäht, um den Schilfgürtel zu begrenzen. Weil der Grundwasserpegel durch den Goldbergsee angestiegen war, wurde der Aufwand für die Bewirtschaftung immer höher.

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