Mit Messer und Spritze
Das Versprechen hört sich gut an, der Weg dorthin abenteuerlich: Die Impfung am Sojasaatgut ist so gut geschützt, dass die Anbauer Aufwand und Arbeit rund um die Saat einsparen und höhere Flexibilität erhalten. Dieses Versprechen knüpft die IG Pflanzenzucht an ein neues Impfverfahren, das tatsächlich einen ganz neuen Weg einschlägt: Das Saatgut wird regelrecht aufgeschlitzt und die Knöllchenbakterien werden nicht auf die Sojabohne gebracht, sondern in sie hinein.
Das geht so: Eine Maschine fixiert jede einzelne Saatbohne, schlitzt sie auf und spritzt die Bakterien hinein. Anschließend verschließt sie die Wunde. Das ganze passiert im sogenannten Hochdurchsatz, also rasend schnell. Und es passiert, ohne dass der Embryo im Saatgut verletzt wird.
Doris Gusenbauer hat bei einer Pressekonferenz der IG Pflanzenzucht das Verfahren vorgestellt. Gemeinsam mit dem Team ihrer Firma Ensemo aus Tulln in Österreich hat sie es entwickelt, getestet und zur Marktreife gebracht. Sie wirbt dafür mit einem Vergleich aus der Medizin: Wenn ein Medizinwirkstoff sich im Körper verteilen kann, wirke er besser, länger und zuverlässiger als aufgetragen durch eine Salbe.
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