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Storchenboom in Schwaben

Für den Artenschutz ist das erfreulich, für private Hausbesitzer oft ein Problem. Denn mit dem Bestandszuwachs sind in größeren Orten immer mehr Brutkolonien entstanden. Davon gibt es bisher im Landkreis zwar nur zwei, nämlich Höchstädt und Gundelfingen (ab vier Brutpaaren je Ort spricht man von Kolonie), jedoch muss in Lauingen, Dillingen und Wertingen jederzeit mit einer Koloniebildung gerechnet werden. Außerdem ist in den Kolonieorten Gundelfingen und Höchstädt zu erwarten, dass weitere Störche angezogen werden. Unerfahrene Erstbrüter versuchen häufig an ungeeigneten Stellen einen Nestbau, etwa auf noch beheizten Kaminen. Dies führt oft zu Problemen.

Der Weißstorch zählt zu den streng geschützten Arten. Sein Nest genießt Bestandsschutz, sobald ein Brutversuch stattgefunden hat. Anders verhält es sich, wenn Störche mit einem neuen Nestbau beginnen (frühestens ab Mitte Februar). Kann ein Horst nicht geduldet werden, gilt es, rasch zu handeln. Je weiter die Brutsaison fortgeschritten ist, desto schwieriger wird aus rechtlichen Gründen die Beseitigung. Gemeindeverwaltungen und die Untere Naturschutzbehörde bieten Unterstützung an.

Sollte es trotz allem zu einem ungewollten Nestbau kommen, kann nach Ende der Brutsaison unter bestimmten Voraussetzungen eine Umsiedlung an einen unproblematischen Standort in Betracht kommen. Hierzu ist eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung nötig. Allerdings wird das Finden eines Ersatzstandorts zunehmend schwieriger und muss mit den Naturschutzbehörden abgestimmt werden. Um hier besser unterstützen zu können, soll behördlicherseits ein Netzwerk etabliert werden, insbesondere im Bereich der Koloniestandorte. Sofern Hausbesitzer ihr Dach als Ersatzstandort für ein Storchennest zur Verfügung stellen wollen, wird um Kontaktaufnahme zur Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung, der unteren Naturschutzbehörde oder der Regierung von Schwaben gebeten.

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