Wann ist das Betreten von Wiesen erlaubt?
Dieses Recht ist sowohl in der Bayerischen Verfassung als auch im Bayerischen Naturschutzgesetz verankert und ermöglicht den Bürgern insbesondere Wald, Bergweide, Brachflächen, Uferstreifen und landwirtschaftlich genutzte Flächen unentgeltlich zu betreten. Oberstes Gebot ist dabei stets der pflegliche Umgang mit der Natur und der Landschaft.
Trotz des allgemeinen Betretungsrechts sind Landwirte oft wenig erfreut, Spaziergänger über ihre Felder gehen zu sehen. Denn es gilt zeitlich beschränkt: Während der sogenannten Nutzzeit dürfen landwirtschaftliche Flächen nur auf vorhandenen Wegen betreten werden. Unter Nutzzeit versteht man bei Äckern die Zeit zwischen Saat oder Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses. Das häufige Betreten der Wiesen durch Spaziergänger schädigt den Aufwuchs erheblich. Gras wird in der ersten Aufwuchsphase durch Trittschäden im Wachstum gehemmt. Kurz vor der Ernte kann das Gras von Spaziergängern niedergedrückt und so nicht vollständig abgemäht werden. Daher ist das Betreten landwirtschaftlicher Flächen etwa von März bis September in jedem Fall zu vermeiden.
Weitere Informationen zu den Rechtsgrundlagen unter:
Bayerische Verfassung: www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVerf („Dritter Hauptteil – Das Gemeinschaftsleben“, Artikel 141)
und Bayerisches Naturschutzgesetz: www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayNatSchG („Teil 6 – Erholung in der freien Natur“, Artikel 26 und 30)
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