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Zuchtviehmarkt in Kempten

Leistungsstarke Jungkühe werden gut abgesetzt

Noch nicht die teuerste Jungkuh bei der letzten Zuchtviehaktion der Allgäuer Herdebuchgesellschaft in Kempten war mit 2120 € diese in Wkl. 2 vorgereihte, körperhafte Pat-Tochter mit sehr gutem Euter und 30 kg Tagesleistung. Interessant ist ihre doch historische Genetik, denn Vater Pat ist vor knapp einem Viertel Jahrhundert geboren. Die vom Betrieb Geisenberger, Schwabsoien, gezüchtete und von Edmund Fink, Thalkirchdorf, aufgezogene Jungkuh ging nach Thüringen.

Bei den Zuchtstieren blieb das Angebot für die Jahreszeit mit 13 vorgestellten Kandidaten relativ umfangreich. Allerdings waren darunter auch noch einige etwas ältere Stiere. Zwar fehlte diesmal eine echte Spitze, überwiegend konnten die Jungstiere aber mit recht ordentlichem Zuchtwertprofil und hohen Gesamtzuchtwerten punkten. An die Spitze stellte die Körkommission den formalistisch komplettesten, noch sehr jungen und sehr gut entwickelten Kandidaten, einen Antonov-Sohn aus einer Cadence-Tochter von Alban Immle, Ebersbach-Untermelden, der von Hans Reiser, Haldenwang-Pfaffenhofen, aufgezogen wurde. Aufgrund der sehr deutlichen Zuchtwertkorrektur seines Vater Antonov mit der Umstellung im April musste auch er im gGZW einige Federn lassen, überzeugte aber mit immer noch über +500 kg Milch und sehr guten Exterieurzuchtwerten. Der Tageshöchstpreis ging mit 1920 € dennoch an den zweitplatzierten Kandidaten, einen Valid-Sohn aus einer Hacker mit knapp 11000 kg Durchschnittsleistung, ebenfalls aus der Zucht-/Aufzuchtkombination Immle/Reiser. Mit einem gGZW von 129 und sehr positiver Fundament- und Eutervererbung wurde er ins Unterallgäu verkauft. Da ein Stier nicht zum Verkauf stand, blieben drei im Überstand, vor allem in Wertklasse 3. Mit 1214 € konnte der Schnittpreis der Mai-Auktion nicht gehalten werden.

Bei den Jungkühen war das Angebot mit 65 Tieren deutlich geringer als bei der Vorauktion, wobei diesmal viele Tiere, die noch auf der Milchliste verzeichnet waren, sehr kurzfristig nicht aufgetrieben wurden. Wie schon im Mai lag das Leistungsniveau aber mit über 29 kg außerordentlich hoch. Allerdings konnte das Angebot diesmal formalistisch nicht ganz an das sehr gute Niveau der Vorauktion anknüpfen. Entsprechend ging das Preisniveau auch um rund 40 € auf immer noch gute 1713 € für alle Jungkühe zurück, wobei aber nicht alle Jungkühe dann vor allem in Wkl. 3 verkauft wurden. Den Spitzenpreis erzielte mit 2580 € eine in Wkl. 2 vorgezogene, sehr gut entwickelte Cadi-Tochter mit 34 kg Tagesleistung und Bio-Status vom Betrieb Bertele, Sulzberg-Schnitzen. Sie ging auch wieder in einen Bio-Betrieb im Lindauer Zuchtgebiet. Rund die Hälfte der Jungkühe wurden nach außerhalb des Zuchtgebietes verkauft, u. a. nach Italien, Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

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