Hervorragendes Angebot an Besamungsbullen

Erstes Objekt der Begierde war ein reinerbig hornloser „Heartbeat“-Sohn. Mit den Zuchtwerten von gGZW 130 und MW 120 war er der heimischen Besamungsstation Greifenberg einen Spitzenpreis von 67 500 € wert. Des Weiteren sicherten sie sich ein weiteres Highlight dieses Zuchtviehmarktes, den an vierter Stelle aller Halbgeschwister typisierten „Vlutlicht“-Sohn mit gGZW 136 und MW 129. Erst bei einem Gebot von 57 000 € hatte Greifenberg zuletzt den Winker oben und erhielt den Zuschlag. Auch der mischerbig hornlose „Manaus“-Sohn mit gGZW 135 und MW 122 geht für 5400 € nach Greifenberg. Die Bayern Genetik sicherte sich noch einen mischerbigen „Mercedes“-Sohn (gGZW 132 / MW 125). Bei diesem an die Spitze der Wertklasse 1 gekörten Bullen fiel der Zuschlag bei 8900 €. Zur Besamungsstation Bauer/Wasserburg ging für 3600 € ein „Exklusiv“-Sohn mit gGZW 136 und MW 119.

Die weiteren Bullen konnten restlos in den Deckeinsatz verkauft werden. Nach wie vor herrschte gute Nachfrage. Im Schnitt erlösten die Bullen für den Deckeinsatz 2145 €.

Die Braunvieh-Jungkühe eröffneten den Versteigerungsring für die weiblichen Tiere. Im Schnitt erhielten die vier Kühe Gebote von 1850 €, bei einem Durchschnittsgemelk von 27,9 kg Milch. Die Fleckvieh-Jungkühe hatten eine durchschnittliche Milchmenge von 28 kg vorzuweisen. Im Mittel lagen die Gebote bei 1672 €. Je nach Qualitäten fiel der Zuschlag zwischen 1220 und 2400 €. Die Nachfrage konnte nicht gedeckt werden, besonders weidegewohnte Tiere und Jungkühe mit Robotereignung waren gesucht. Spitzenjungkuh war eine „Mint“ Tochter mit 32 kg Milch und einem Gebot von 2400 €. Der nächste Markt ist am 2. 9. 2021.