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Der Alltag im Tal ist weit entfernt

Das schlagkräftige Team der Alpe Gund, das während des Alpsommers zur Familie zusammenwächst. Unser Bild zeigt (v. l.): Helferin Nona Büchele mit Konrad, Katrin Hage mit Nina, Bene Hage mit Franz und Kleinhirte Felix Bechteler.

Felix Bechteler (16) aus Untermaiselstein, ist heuer den 3. Sommer auf der Alpe Gund. Diese liegt auf 1502 m unterhalb des Stuibengipfels in der Nagelfluhkette bei Immenstadt im Allgäu. Die Alpe Gund gehört dem Fürsten Waldburg-Zeil und ist beschlagen mit 60 Schumpen. Der Pächter Bene Hage bewirtschaftet zusammen mit seinem Vater auch die nahegelegene Hintere Krumbach Alpe mit 60 Stück Jungvieh. Besitzerin ist die Stadt Immenstadt.

Dazu hilft Felix auch auf der Alpe Seifenmoos aus, die von Christof Hage bewirtschaftet wird und rund 90 Stück Vieh und einen Stier hütet. „Es ist bestimmt nicht mein letzter Sommer hier oben“, ist sich Felix sicher. Der junge Mann stammt nicht aus einem landwirtschaftlichen Betrieb, wie viele andere Junghirten. Er war aber in seiner Kindheit mit dem Sohn eines Landwirtes und Beschlägers der Alpe Gund befreundet und hat da schon leidenschaftlich gern mitgeholfen, wo es ging. „Ich habe viel auf dem Hof mitgearbeitet, durfte auch Traktor fahren und am Scheid mitlaufen. Als der vorherige Kleinhirte der Alpe Gund in die Lehre kam habe ich gefragt … und den Job bekommen. Ich habe gewusst, wie man mit dem Vieh umgeht. Alles andere hat mir der Bene beigebracht“, erzählt Felix. Besonders gefällt es ihm, dass der Bene mit seinen beiden Kaltblütern Moritz und Leo zum Holz strecken geht, aber auch eggt und mäht. „Das möchte ich auch lernen und weiterführen. Von meinem Ausbildungsbetrieb her ist es okay, dass ich im Sommer auf den Berg gehe. Die haben selbst einen kleinen Berg.“ Felix schläft überm Stall in der Werkstatt. „Es ist manchmal etwas kalt. Dann schlaf ich am Ofen in der Küche.“

Felix warnt Aussteiger, die von der Romantik auf der Alpe träumen. „Es ist eine harte Arbeit. Man muss bei jedem Wetter raus, auch wenn es in Strömen regnet, wie in diesem Sommer. „Du musst trotzdem nach dem Vieh sehen und man läuft gefühlt zehn Mal den Berg hinauf und hat immer noch nicht alle. Das ist zum Teil der Wahnsinn.“ Trotzdem ist er begeistert: „Es gibt nichts Schöneres für mich!“

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