Viehscheid in Bad Hindelang
Allerdings ist es im August schlecht nachgewachsen. Es gab einen Verlust in Stierbach, das Rind war in ein Felsloch gestürzt. Die Kälte machte auch den Kälbern zu schaffen, so gab es auch Lungenentzündungen. Wenig Ungeziefer, wenig Äugler, Wilder im üblichen Rahmen. Für die Hirten war die lange anhaltende Nässe und Nebel schwierig. Zu Trittschäden kam es vor allem an den Brunnenplätzen. Es gab keine Verluste durch Blitz, auch keine Murenschäden. Der Alpweg Hinterstein Richtung Jägerhaus ist jetzt fertig. „Wir sind froh über den Abschluss“, sagt Bellot, und mahnt an, den Alpwegebau in Zukunft weiterhin zu fördern, denn „wir sind froh um jeden Viehtrieb, es müssen ja keine Straßen sein“.
Die Personalsituation in der Alpwirtschaft ist gut, und es gibt immer viele Bewerber. „Die Anfragenden rennen uns die Hütte ein“, sagt Bellot, der glücklich ist, auf eigenes Personal zurückgreifen zu können. Wer mehrmals als Kleinhirte gearbeitet hat, kommt gerne wieder, auch als Tagwerker. „Tagwerker sind genauso wichtig wie Hirten“. Sie sind fest angestellt und arbeiten in den Hintersteiner Galtalpen im Sommer einige 1000 Stunden, um die Weiden zu pflegen. Heuer zum ersten Mal mit dabei war Tobias Blanz.
Investiert wurde in die Alpen auch wieder in diesem Jahr, zwei neue Brunnenplätze wurden errichtet. Im September kommen nochmal Stelzenbagger zum Aufräumen der Lawinenschäden aus dem Jahr 2019. Die Fußhütte beim Giebelhaus wurde innen ausgebaut. Viel zu tun gab es auch bei der Weidepflege, die Tagwerker hatten alle Hände voll zu tun, Unkraut zu bekämpfen, Disteln zu ziehen und die Weiden aufzuräumen von Resten der Lawinen (Gehölz, Steine). Problemunkräuter wie Ampfer, Huflattich, Pestwurz, Kreuzkraut und Disteln hatten es dieses Jahr sehr leicht und machten bei der Bekämpfung Probleme. Doch ist der Chemieeinsatz aufgrund des Volksbegehrens in Naturschutz- und FFH-Gebieten mittlerweile grundsätzlich verboten. Nur in besonderen Fällen kann die Untere Naturschutzbehörde Ausnahmen zulassen. „Ganz ohne Chemie wird es aber bei uns auch in Zukunft nicht gehen“, erklärt der Oberalpmeister. Um die Flächen rein mechanisch freizuhalten, bräuchte es viel mehr billige Arbeitskräfte. Mitunter gebe es zwar Freiwillige, „die kommen dann zwei Tage und gehen aber auch bald wieder“.
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