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Prägend für die Allgäuer Kulturlandschaft

Über einen langen Zeitraum war das Bild der Allgäuer Bauerhöfe von dieser Bauart geprägt. Ein Widerkehr mit Viehstall und deckenlastiger Heulagerung, die über eine Hochfahrt erreicht wurde. Ablösung brachte der spezialisierte „ Flachstall“, der in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts das Gesicht der Bauernhöfe grundlegend veränderte.

Die ursprüngliche Bauernhofform findet man heute nur meist noch auf Bildern oder im Museum. Vom Hausgang ging es direkt in den Stall, im Anschluss folgte die Tenne mit dem Heulager. In dem Gebäudeteil unter dem verlängerten Dach befanden sich die wenigen Maschinen und Geräte. Der so genannte „Hakenschopf“ gab der Bauweise ihren Namen.

Anlass einer Ausstellung „Stallbauten“ in Kempten war der dramatische Umbruch in der Landwirtschaft: der Rückgang der Zahl der Betriebe auf der einen und das Wachstum der Betriebe auf der anderen Seite. „Das Wachstum generiert große Gebäude, die nicht immer glücklich in die Landschaft gesetzt werden“, sorgt sich Franz Schröck, Architekt beim Holzforum Allgäu. Den „Stall von der Stange“ könne man nicht überall hinstellen. Man müsse bewusst auf den Ort und das Gelände eingehen. Um nachhaltig zu bauen, sollten natürliche Materialien verwendet und „kein Sondermüll“ auf die Wiese gestellt werden.

Das Holzforum Allgäu – ein Zusammenschluss der Akteure in der Wertschöpfungskette Holz vom Waldbauern über den Säger, Schreiner bis zum Architekten – beschäftigt sich schon längere Zeit mit der Verwendung von Holz im Stallbau. Dank der Aktivitäten des 1. Vorsitzenden des Holzbauforums, Hugo Wirthenson, wurden in der Ausstellung 20 gelungene Beispiele für in die Landschaft gut eingebundene, neue Stallbauten, vorwiegend aus dem Allgäu, dem angrenzenden Oberbayern, aber auch aus Vorarlberg und der Schweiz vorgestellt. Weitere Stationen der Wanderausstellung waren Immenstadt, Kaufbeuren, Illerbeuren und Eglofs. Denkbar sind weitere Stationen über das Allgäu hinaus. Daneben enthielt die Ausstellung sechs preisgekrönte Arbeiten des bundesweiten Architekturwettbewerbes „Stall der Zukunft für 2016“, die am Lehrstuhl von Prof. Florian Nagler, TU München, Lehrstuhl „Entwerfen und Konstruieren“, angefertigt wurden.

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