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Käfer trotzt dem nasskalten Wetter

Besorgte Blicke: Dauerthema ist der Käferbefall in den heimischen Wäldern. Wie dieser Waldbegang zeigte, nehmen die Waldbesitzer das Problem ernst und informieren sich über die komplexen Zusammenhänge. Dieser Baum (rechtes Foto) wurde Opfer von Buchdrucker und Kupferstecher. Deutlich sind die Schäden zu sehen: Rindenbefall und Dürre. Es wäre hier wichtig gewesen, rechtzeitig zu Beginn des Befalls zu handeln.

Beim Waldbegang westlich von Mittelrieden, organisiert von AELF Krumbach-Mindelheim und der Forstbetriebsgemeinschaft Mindelheim, ging es um „Buchdrucker und Kupferstecher im Fichtenwald“. Referent war AELF-Bereichsleiter und Leitender Forstdirektor Rainer Nützel, die FBG vertraten stellvertretender Vorsitzender Joachim Dreer, Beisitzer Günther Duscha, Innendienstmitarbeiterin Conny Boos, Geschäftsführer Malte Menck und nicht zuletzt Ehrenvorstand Ulrich Kraus.

Nützel zeigte sich angenehm überrascht über das große Interesse, obwohl das Thema schon in vielen Versammlungen und Waldbegehungen behandelt worden sei. Klar sei aber auch, dass die Käfergefahr ein Dauerthema sei. Es sei richtig, sich immer wieder damit zu befassen – und dies vor allem möglichst im Anfangsstadium. „Der Käfer birgt immer Überraschungen, so auch heuer wieder, denn so wie dies die vergangenen drei, meist verregneten Monate gelaufen ist, müssten wir eigentlich davon ausgehen, dass kein Käfer geflogen ist.“

Doch weit gefehlt! Dies lasse sich auch durch Fakten untermauern, so Nützel weiter, da das Forstamt im westlichen Teil bei Babenhausen und im östlichen Landkreisgebiet bei Bad Wörishofen Käfer-Fallen aufgestellt hatte. Nicht, um die Schädlinge wegzufangen, dafür seien es einfach zu viele, sondern weil man an den Fangmengen sehen kann, was in diesen Gebieten für Käferaufkommen bestehen. „Salopp gesagt“, so Nützel weiter, „war es von den Käfern ein Akt der Verzweiflung, dass sie trotz des Regenwetters ausgeflogen sind. Denn nach allem, was wir wissen, hätten sie gar nicht fliegen dürfen“. Trotzdem seien sie sogar „sehr massiv“ ausgeflogen. Auf den Punkt gebracht heißt dies: „Die unendliche Geschichte der Käferplage geht trotz Regenwetters und Kälte einfach weiter“, wie Nützel mit Bedauern feststellen musste. Hinzu komme, dass zwar bekannt sei, dass sich die Schädlinge verbreiten – aber die Forstleute ihn momentan nicht finden.

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